Das Moses Mendelssohn Zentrum startete unter der Leitung seines Direktors Julius H. Schoeps und dem Geschichtswissenschaftler Werner Treß in Zusammenarbeit mit der Universität Potsdam und dem Olms-Verlag ein ehrgeiziges Projekt: Von den unzähligen 1933 von den Nationalsozialisten verbrannten Büchern sollen 120 in einer Bibliothek verbrannter Bücher neu herausgegeben und an über 4000 Schulen Deutschlands aufgestellt werden.
Diese Internetseiten sollen interessierten Schülern und Studenten die Möglichkeit geben, sich über die historischen Hintergründe der Bücherverbrennungen sowie die verbrannten Werke zu informieren, die 1933 der kulturellen Selbstvernichtung zum Opfer fielen und nun in der Bibliothek verbrannter Bücher neu erscheinen. Die Seiten zu den einzelnen Autoren und ihren Büchern befinden sich dabei noch im Aufbau und werden von der Potsdamer Germanistin Dr. Margrid Bircken und engagierten Studenten sukzessive erweitert.
http://www.verbrannte-buecher.de