Das Internetprojekt "Vernetztes Gedächtnis - Topografie nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Braunschweig" basiert auf konzeptionellen Überlegungen der Stadt Braunschweig zu neuen Formen der Erinnerungsarbeit und ist das Ergebnis eines gemeinsamen Projektes der Arbeitsstelle für Computergrafik und Ästhetische Erziehung der Hochschule für Bildende Künste unter der Leitung von Prof. Henning Freiberg, und des Kulturinstituts der Stadt Braunschweig.
Das Internetprojekt ist ein wesentlicher Baustein des städtischen Gedenkstättenkonzepts und soll auf der Grundlage eines virtuellen Stadtplans vornehmlich die Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger, insbesondere junge Menschen, über die lokale nationalsozialistische Vergangenheit informieren. Zugleich ist es der Versuch auf kommunaler Ebene einen bewussten differenzierten Umgang mit der Zeit des Nationalsozialismus in Braunschweig anzuregen.
Langfristig soll die Internet-Seite eine Plattform für einen kontinuierlichen wissenschaftlichen Austausch bieten sowie Zugang zu überregionalen Formen der Erinnerungskultur eröffnen. Die Dokumentation im Internet ermöglicht eine permanente Ergänzung und Weiterentwicklung nach dem Stand der Forschung unter Mitwirkung Braunschweiger Bürger. Das Portal ist als Plattform konzipiert.
http://www.vernetztes-gedaechtnis.de/