Ohne eine Geschichte, die wir über uns erzählen können, gibt es keine Identität. Wie werden individuelle und gesellschaftliche Erinnerungspraktiken in Deutschland und in Russland erforscht und reflektiert? Welche Perspektiven eröffnen sich auf die Zukunft der Erinnerungsarbeit? Lesen, hören und sehen Sie unter anderem Experteninterviews mit Aleida Assmann, Nikolai Kopossow, Nikolai Swanidse und Arnold Dreyblatt.
Themen des Dossiers "Zur Zukunft der Erinnerung":
- Was bedeutet eigentlich Erinnerung? – Aleida Assmann im Gespräch
- Nikolai Kopossow: „Ich bin dagegen, Erinnerung per Gesetz zu bestimmen."
- Nikolai Swanidse: „Wenn man nur ein Buch liest, dann hält man es natürlich für unersetzlich.“
- Feindbilder abbauen – das Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung
- Arnold Dreyblatt: „Die Frustration, dass man keine lineare Geschichte aufbauen kann, kommt nur, wenn man es versucht!"
- Zur Zukunft der Erinnerung – Interview mit Volkhard Knigge
- „Die Geschichtswissenschaft hat eine grundlegende kritische Aufgabe.“
- Die Erinnerungsexpertin
- Harald Welzer: „Es ist mehr Gedächtnis außerhalb des Gehirns als drinnen“
Dieses Dossier ist ebenso in russischer Sprache zugänglich: http://www.goethe.de/ins/ru/lp/ges/eri/ruindex.htm
Bedingungen einer Zweitveröffentlichung
Das Goethe-Institut Russland bietet seit einem Jahr auf seinem Länderportal www.goethe.de/Russland den Kulturdialog in Form von bilateralen Webdossiers an. Wir möchten, dass die Menschen in Russland und Deutschland die neuen Inhalte unseres Portals lesen, sehen und hören können.
Veröffentlichen Sie Inhalte unseres Portals auf Ihren Seiten. Die Bedingungen einer Zweitveröffentlichung und unsere Logo-Grafik finden Sie hier:
http://www.goethe.de/ins/ru/lp/knt/zwt/deindex.htm
http://www.goethe.de/ins/ru/lp/knt/zwt/deindex.htm