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Kann der weg? Eine Problemgeschichte des Tags der Deutschen Einheit

Prof. Dr. Saskia Handro lehrt und forscht am Institut für Didaktik der Geschichte an der Universität Münster.

Saskia Handro

Kurz nach der Bundestagswahl 2025 verbreitete sich auf TikTok ein Gerücht: Die Bundesregierung plane, einen gesetzlichen Feiertag abzuschaffen – den 3. Oktober. Auf Pressenachfragen dementierte die Regierung rasch. Gänzlich aus der Luft gegriffen war das Gerücht jedoch nicht. Schon 1994 sollte der gesetzliche Feiertag geopfert werden, um die Pflegeversicherung zu finanzieren und 2004 schlug Finanzminister Hans Eichel vor, den Nationalfeiertag auf den ersten Sonntag im Oktober zu verlegen, um die Wirtschaft zu stärken. Beide Vorhaben scheiterten. In diesem Jahr begehen wir zum 35. Mal den „Tag der Deutschen Einheit“. Doch er bleibt umstritten. Kann er weg oder soll er bleiben? Diese Frage berührt Grundfragen nationaler Gedenkpolitik.

Mehr als ein Kalendertag. Die Funktion nationaler Feiertage

Nationale Jahres- und Gedenktage sind symbolische Zeitzeichen. Sie stehen für Anfänge, Brüche, Höhe-, End- oder Wendepunkte einer als Erinnerungsgemeinschaft imaginierten Nation. Mit der kalendarischen Festlegung und Semantisierung solcher Tage schaffen Nationen Zeitstrukturen, die historische Orientierung bieten und Identität stiften. Der Nationalfeiertag als arbeitsfreier Tag nimmt dabei eine besondere Stellung ein: Er soll gemeinsame Herkunft und Zukunft im Akt der Feier und durch Reden symbolisch bekräftigen. Zudem bieten öffentliche Volksfeste alljährlich die Chance, Gemeinschaft zu inszenieren und zu erleben. So feiert Frankreich am 14. Juli mit Trikolore und Militärparaden die Grande Nation und erinnert mit dem Sturm auf die Bastille im Jahr 1789 an den Beginn der Französischen Revolution und des modernen Nationalstaats. Die USA begehen am 4. Juli mit Feuerwerken, Paraden und patriotischen Festen ihren Independence Day. Warum also tun sich die Deutschen so schwer mit ihrem Nationalfeiertag?

 

Flug französischer Alfa Jets über die Militärparade am Nationalfeiertag in Paris, 14. Juli 2017, © Chief Petty Officer Michael McNabb/ Public domain, via Wikimedia Commons, Fly over Bastille Day 2017.

Umkämpfte Ressource – Geschichte(n) des Nationalfeiertags

Das deutsche Unbehagen gegenüber nationalen Feiern hat historische Gründe. Zum einen wäre es geschichtsvergessen, angesichts nationaler Diktaturgeschichte(n) und deutscher Teilung nationale Kontinuität mit patriotischen Festen und Paraden zu inszenieren. Die Gedenkpraxis des wiedervereinten Deutschlands prägt stattdessen eine kritische Distanz zur Vergangenheit – oft in Form von „Trauer- und Mahnjubiläen“ (Sabrow 2015:19). Zum anderen waren deutsche Nationalfeiertage stets eine umkämpfte Ressource (Conze/Niklas 2004). Der Sedantag am 2. September etwa erinnerte an den Sieg über Frankreich 1870 und rückte das Kriegerische ins Zentrum nationaler Erinnerung. Den Tag der Unterzeichnung der Verfassung, den 11. August 1919, wählten die Gründerväter der Weimarer Republik als Nationalfeiertag – jedoch wurde die Verfassungsfeier nie zum gesetzlichen Feiertag erhoben und war wenig populär. Die Nationalsozialisten vereinnahmten 1934 den 1. Mai als „Nationalen Feiertag des deutschen Volkes“ und nutzten ihn für landesweite Massenaufmärsche und Feste. Die DDR feierte ihren Gründungstag, den 7. Oktober 1949, alljährlich mit Jubelfeiern und Militärparaden – bis zu ihrem Untergang. Auch der westdeutsche „Tag der deutschen Einheit“ war ambivalent. Er erinnerte an den Volksaufstand in der DDR am 17. Juni 1953, delegitimierte den SED-Staat und reklamierte nationale „Einheit und Freiheit“ als uneingelöste Zukunft. Ab den 1970er Jahren war der 17. Juni für viele Bundesbürger*innen nur ein freier Tag und nach der Wiedervereinigung büßte er seine herausgehobene Stellung im Gedenkkalender ein. Dennoch blieb die Notwendigkeit eines gesamtdeutschen Nationalfeiertages unbestritten – nur das symbolische Kapital des 3. Oktober wurde immer wieder debattiert. 

Nur ein Kompromiss: Debatten um den „Tag der Deutschen Einheit“

Die Entscheidung für den 3. Oktober folgte pragmatischen Überlegungen und war ein symbolpolitischer Kompromiss. Nach der ersten freien Volkskammerwahl am 18. März 1990 begannen die Verhandlungen zwischen DDR und BRD über den Beitritt. Zeitgleich klärten die Zwei-plus-Vier-Gespräche zentrale Fragen der Souveränität und Sicherheit. Am 23. August beschloss die Volkskammer der DDR den Beitritt zur Bundesrepublik gemäß Art. 23 des Grundgesetzes am 3. Oktober 1990. Der Einigungsvertrag, unterzeichnet am 31. August, erklärte diesen Tag zum Feiertag – damit wurde der 3. Oktober zum Nationalfeiertag noch bevor er sich ereignet hatte. Die Wahl des Datums folgte vor allem administrativen und diplomatischen Notwendigkeiten. Und vielleicht war es symbolpolitisches Kalkül, dass der Beitritt noch vor dem 7. Oktober, dem DDR-Gründungstag, vollzogen wurde.

Im geschichtswissenschaftlichen Diskurs fällt die Bewertung des 3. Oktober 1990 ambivalent aus. Einerseits gilt er als „Lösung eines Jahrhundertproblems“ (Wolfrum 2020: 13f) und die europäische und internationale Dimension des Einigungsprozesses wird als diplomatisches Glanzstück herausgestellt. Andererseits markiert der nüchterne Verwaltungsakt den Beginn eines tiefgreifenden Transformationsprozesses (Großbölting 2020) und der Übertragung bundesdeutscher Strukturen auf die neuen Länder, durch die der im Herbst 1989 von der Bürgerbewegung in Gang gesetzte Demokratisierungsprozess in Ostdeutschland ausgebremst wurde (Morina 2023).

Aus geschichtspolitischer Perspektive wurde die Wahl des Nationalfeiertages vielfach kritisiert. Der 3. Oktober sei ein „traditionsloser Kalendertag, der an einen blutleeren Verwaltungsakt“ (Neubert 2008: 495) erinnere, die Überwindung der Diktatur und die Kraft der Bürgerbewegung ausblende und lediglich die Erfolgsgeschichte westdeutscher politischer Eliten konserviere. Erwartbar fehlt es nicht an Alternativvorschlägen: Bereits 1990 wurde der 9. November ins Gespräch gebracht. Der Tag des Mauerfalls könne die emotionale Dimension der deutschen Einheit besser vergegenwärtigen. Zudem repräsentiere der Kalendertag (1848, 1918, 1923, 1938, 1989) wie kein anderer die Brüche deutscher Geschichte und tauge so als vielschichtiger historischer Denktag, als Reflexionsanlass. Vor allem Vertreter*innen der ostdeutschen Bürgerrechtsbewegung schlugen wiederholt vor, mit dem 9. Oktober oder 4. November 1989 entscheidende Wegmarken der ersten erfolgreichen Revolution auf deutschem Boden zu würdigen. Allerdings stieß diese Privilegierung des ostdeutschen Gedächtnisses auf Vorbehalte. Auch der 8. Mai 1945 oder die von der seit 1978 bestehenden Westberliner Bürgerinitiative Aktion 18. März vorgeschlagene Würdigung der demokratischen Traditionen von 1848 konnten sich nicht durchsetzen – vielleicht, weil beides zwischen Ost- und Westdeutschland umkämpfte Gedenktage waren. Demgegenüber sollte der per Einigungsvertrag dekretierte 3. Oktober einen gesamtdeutschen Neubeginn signalisieren.

 

Staatsakt zum Tag der Deutschen Einheit in der Philharmonie, 3.10.1990, Berlin, © Peter Grimm, Bundesarchiv, Bild 183-1990-1003-028/CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv Bild 183-1990-1003-028, Berlin, Staatsakt zum Tag der deutschen Einheit 

Das Volk bleibt Zaungast: Feierpraxis in der Kritik

Die erste Feier am „Tag der Deutschen Einheit“ 1990 zeugte von symbolpolitischer Zurückhaltung: Glockengeläut, Dankgottesdienst, Staatsakt in der Berliner Philharmonie mit nachdenklichen Reden und Volksfeste. Der Nationalfeiertag war gefunden, aber die Suche nach Praktiken der Begehung wurde von Beginn an in den Feuilletons als bürgerfern und unpolitisch kritisiert. Der Tag der Deutschen Einheit sei eine Feier der politischen Eliten und das Volk nur als Zaungast geladen (Simon 2010). Zudem manifestierten die Feierlichkeiten die Asymmetrien zwischen Ost und West. Bis 2000 fanden die zentralen Feiern nur zwei Mal in Ostdeutschland statt und ostdeutsche Redner*innen kamen kaum zu Wort. Und in den Reden zum „Stand der Einheit“ verfestigte sich das Narrativ der Teilung trotz Einheit. Angesichts dieser Asymmetrien forderte die ostdeutsche Publizistin Jana Hensel 2018, die Einheitsfeier ganz abzuschaffen. Diese erinnere mittlerweile an die Begehung der Jahrestage in der DDR: In den Festtagsreden werden „alle Widersprüche der Einheit ausgeblendet“ und ostdeutsche Transformationserfahrungen ignoriert (Hensel 2018). Nicht nur Ostdeutsche fremdeln mit den Ritualen. Der britisch-deutsche Journalist Alan Posener polemisiert: „Der deutsche Nationalfeiertag ist provinziell, betulich, harmlos. Dabei steht er für einen großen Sieg der Demokratie, die heute wieder um ihr Überleben kämpft.“ (Posener 2022). 

Wandel trotz Wiederholung: Aktuelle Tendenzen nationaler Gedenkkultur

Blickt man auf aktuelle Tendenzen nationaler Gedenkkultur, dann förderte sicher auch die anhaltende Kritik am „Tag der Deutschen Einheit“ Wandel und Innovation (Handro 2022).

  1. Der Tag der Deutschen Einheit ist nur ein Kalenderblatt im neu konstruierten Gedenkkalender des vereinten Deutschlands. Mit dem Holocaustgedenktag am 27. Januar, dem 8. Mai, 17. Juni oder 9. November werden im Jahreslauf unterschiedliche Bausteine des nationalen Diktatur- und Demokratiegedächtnisses vergegenwärtigt. In Jubiläumsjahren der Friedlichen Revolution und der Deutschen Einheit wie 2019/20 ist der 3. Oktober in die Kette der Ereignisse integriert – als letztes Kalenderblatt.

  2. Ostdeutsche Demokratiegeschichte wird zunehmend gewürdigt – so etwa 2019/20 durch den öffentlichen Festakt des Bundespräsidenten im Leipziger Gewandhaus und bundesweite Fernsehübertragungen zum 9. Oktober. Bis dahin war das von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen bereits seit 2009 ausgerichtete Leipziger Lichtfest zur Erinnerung an die Montagsdemonstrationen lediglich eine lokale Gedenktradition (Britsche 2019 und siehe der Beitrag Brunner in diesem Heft).

  3. Generell wird die nationale Gedenkkultur emotionaler und eventorientierter. Am 9. November 2009 wurde in Berlin zum „Fest der Freiheit“ (Klinge 2015) der Mauerfall mit 1000 Dominosteinen reinszeniert. 2019 lud die Hauptstadt dann gleich 30 Tage lang zum Open-Air-Festival „Lights of Freedom“ ein und lockte mit Lichtprojektionen an öffentlichen Gebäuden Millionen Besucher*innen nach Berlin. 

Dominoaktion zum 20. Jahrestag des Mauerfalls in Berlin: Freiwillige bemalten tausende Dominosteine, die symbolisch am 9.11.2009 fielen, © Jochen Teufel20 Jahre Mauerfall (2009)CC BY-SA 3.0

  1. Die ritualisierte Suche nach der „Einheit in den Köpfen“ scheint beendet und die Pluralität der Erfahrungen und Erinnerungen wird zunehmend als Ressource der Vereinigungs-, aber auch Einwanderungsgesellschaft anerkannt. So betonte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Leipziger Festrede zum 9. Oktober 2019: „Die eine, die offizielle Geschichte der Deutschen Einheit gibt es nicht und ich sage voraus, sie wird es auch nicht geben. […] Und so unterschiedlich wir Deutschen sind, so vielschichtig ist unsere Geschichte. Diese Vielfalt, diese Vielschichtigkeit ist kein Makel, sondern wir können darin eine Stärke entdecken.“ (Steinmeier 2019).

  2. Angesichts gesellschaftlicher Spaltung gewinnen Jubiläen und Gedenktage als Diskurs- und Gesprächs(zeit)räume an Bedeutung – und zwar keineswegs nur zwischen Ost und West. Auf Initiative des Zentralrats der Muslime wurde bereits am 3. Oktober 1997 der „Tag der offenen Moschee“ ins Leben gerufen, um den interreligiösen Dialog zu fördern.

  3. Die Pluralisierung der Gedenkkultur wird durch partizipative Formate gefördert. Ein Beispiel dafür ist der Wettbewerb „Umbruchzeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Jugendliche sollen so vor Ort Geschichten der Transformation und deutschen Einheit nach 1989/90 eigenständig erforschen. Für mehr Bürgernähe stehen auch partizipative Ausstellungs- und Kunstprojekte, wie 2024 die Open-Air-Installation in Berlin. Unter dem Motto „Haltet die Freiheit hoch“ wurden hier von Berliner*innen neu gestaltete Plakate und historische Transparente des Herbstes 1989 gezeigt (https://www.mauerfall35.berlin/ (Kulturprojekte Berlin 2024) und siehe Coverbild des Magazins).

Soll bleiben! Ein Fazit

Mit einiger Sicherheit wird es auch in diesem Jubiläumsjahr Stimmen geben, die das symbolische Kapital des 3. Oktober in Frage stellen, Kritik an der Inszenierung üben oder angesichts gesellschaftlicher Spaltungstendenzen wenig Grund zum Feiern der Einheit sehen. Dies ist kein Problem, sondern Teil demokratischer und pluraler Gedenkpraxis. Nationalfeiertage sollen keineswegs nur mit Pathos begangen werden, sondern alljährlich das kollektive Gedächtnis bewegen und Selbstverständigungsdiskurse anstoßen. Gerade in Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung und kriselnder Demokratie liegt hier das geschichtspolitische Potential des 3. Oktober als Nationalfeiertag der Deutschen: Solange über ihn und an ihm diskutiert werden kann und muss, soll er bleiben.

Literatur

Britsche, Frank: Leipzig – Stadt der Friedlichen Revolution. Zur Etablierung einer Marke, in: Kenkmann, Alfons/Spinnen, Bernadette (Hrsg.): Stadtgeschichte, Stadtmarke, Stadtentwicklung. Zur Adaption von Geschichte im Stadtmarketing, Wiesbaden 2019, S. 117–140.

Conze, Eckart/Nicklas, Thomas (Hrsg.): Tage deutscher Geschichte. Von der Reformation bis zur Wiedervereinigung, München 2004.

Großbölting, Thomas: Wiedervereinigungsgesellschaft. Aufbruch und Entgrenzung in Deutschland seit 1989/90, Bonn 2020.

Handro, Saskia: Wozu noch historische Jubiläen? Wiederholung als gesellschaftliche Integrations- und Orientierungsressource, in: Gundermann, Christine/Knoch, Habbo/Thünemann, Holger (Hrsg.): Historische Jubiläen. Zwischen historischer Identitätsstiftung und geschichtskultureller Reflexion (Geschichtsdidaktik Diskursiv – Public History und Historisches Denken 10), Berlin 2022, S. 233–268. 

Hensel, Jana: Schafft doch endlich diesen Feiertag ab. Kommentar zum 3. Oktober 2018, in: Die Zeit, URL: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-10/tag-der-deutschen-einheit-entfremdung-ost-west [eingesehen am 10.08.2025].

Klinge, Sebastian: 1989 und wir. Geschichtspolitik und Erinnerungskultur nach dem Mauerfall, Bielefeld 2015.

Kulturprojekte Berlin (Hrsg.): 35 Jahre Mauerfall, in: Kulturprojekte Berlin, URL: https://kulturprojekte.berlin/projekte/35-jahre-mauerfall/.

Morina, Christina: Tausend Aufbrüche. Die Deutschen und ihre Demokratie seit den 1980er Jahren, München 2023.

Neubert, Erhardt: Unsere Revolution. Die Geschichte der Jahre 1989/90, München 2008.

Posener, Alan: Es geht um Freiheit. Kommentar zum 3. Oktober 2022, in: Die Zeit, URL: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-10/tag-der-deutschen-einheit-feiertag-demokratie [eingesehen am 10.08.2025].

Sabrow, Martin: Jahrestag und Jubiläum in der Zeitgeschichte, in: ders. (Hrsg.): Historische Jubiläen, Göttingen 2015, S. 9–24.

Simon, Vera Caroline: Gefeierte Nation. Erinnerungskultur und Nationalfeiertag in Deutschland und Frankreich seit 1990, Frankfurt a. M. 2010.

Steinmeier, Frank-Walter: Rede des Bundespräsidenten zum Festakt „30 Jahre Friedliche Revolution“, in: www.bundespraesident.de, URL: https://www.bundespraesident.de/SharedDocs/Reden/DE/Frank-Walter-Steinmeier/Reden/2019/10/191009-Leipzig-Friedliche-Revolution.html [eingesehen am 15.08.2025], 

Wolfrum, Edgar: Der Aufsteiger. Eine Geschichte der Bundesrepublik Deutschland von 1990 bis heute, Stuttgart 2020.

 

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