In der Fortbildung reflektieren die Teilnehmenden gemeinsam ihre pädagogische Arbeit zur jüdischen Geschichte und zum Nationalsozialismus anhand von Übungen der Konzeption "Verunsichernde Orte –Weiterbildung Gedenkstättenpädagogik".
Der Blick ist einerseits auf die eigene Motivation, Zielsetzung und Ergebniserwartung vor Besuchen von Gedenkstätten, Erinnerungsorten und Museen zur jüdischen Geschichte mit Schulklassen und/oder Gruppen der außerschulischen Bildung gerichtet. Andererseits reflektieren die Teilnehmenden ihre pädagogische Praxis im Hinblick auf die Frage, ob und wie sich diese verändert bzw. verändern muss, wenn Gleichheit und Gleichberechtigung öffentlich in Frage gestellt und auf komplexe gesellschaftliche Herausforderungen einfache rechtspopulistische (Schein-) Antworten formuliert werden.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Fritz Bauer Institut und der Hessischen Landeszentrale für politische BIldung durchgeführt.
Zielgruppe: Lehrkräfte und Multiplikator*innen
Datum
Freitag 24. April 10:00 – 17:00 Uhr und Samstag 25. April 2020 10:00 – 17:00 Uhr
Ort
stadtRaumfrankfurt (AmkA)(Raum 4012)
Mainzer Landstraße 293
60326 Frankfurt am Main
Referent*innen
Gottfried Kößler, Sophie Schmidt