Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 begann in den durch die Wehrmacht und ihre Verbündeten eroberten Gebieten die systematische Erschießung der jüdischen Bevölkerung und anderer Bevölkerungsteile durch Einsatzgruppen. Bis zur Wannsee-Konferenz am 20. Januar 1942 waren bereits Hunderttausende Menschen umgebracht. Das Morden ging auch in der Folgezeit weiter.
Die Geschichte dieser Massenerschießungen ist bis heute wenig bekannt. Yahad In Unum sucht die Gräber und die letzten Zeugen, um das Geschehen aufzuklären.
Mit dem Publikum und den Schüler_innen des Schiller-Gymnasiums diskutieren
Deidre Berger, American Jewish Committee
Noa Paul, Schülerin des Schiller-Gymnasiums
Ulla Kux, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
Andrej Umanski, Yahad in Unum
Dieter Pohl, Universität Klagenfurt
Moderation: Shelly Kupferberg
Begrüßung
Gerold Hofmann, Direktor des Schiller-Gymnasiums Hans-Christian Jasch, Direktor der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz
Musikalische Begleitung durch Schülerinnen und Schüler des Schiller-Gymnasiums
Datum
20. Januar 2016, 18:00 Uhr
Ort
Schiller-GymnasiumSchillerstraße 125-127
10625 Berlin-Charlottenburg
Anmeldung
E-Mail: office [at] ghwk [dot] deGemeinsame Veranstaltung der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und des Schiller-Gymnasiums Berlin-Charlottenburg