Vor dem Hintergrund der historischen deutschen Verbrechen an den Juden wird offener Antisemitismus hierzulande sanktioniert. Dagegen wird Antisemitismus häufig nicht erkannt, wenn er als „Israelkritik“ formuliert wird. Gleichzeitig steht immer wieder die Frage im Raum: „Darf man Israel (nicht) kritisieren?“
Themen der Veranstaltung sind Kriterien zur Identifizierung von Antisemitismus, die Verwobenheit der Thematik mit dem Rassismus der Mehrheitsgesellschaft und mit der Abwehr ihrer Geschichte.
Wochenendseminar
2. +3 . Juni 2012
Sa 11.00-18.00 und So 10.00-17.00
Mit: Hanne Thoma (Politologin) und Andrés Nader (Amadeu Antonio Stiftung)
Kosten
15,- Euro/ ermäßigt 10,- Euro (ALG II + Studierende, mit Nachweis).
Der Workshop ist teilnahmebegrenzt.
Eine Anmeldung unter Angabe von Adresse und Telefonnummer ist notwendig. Das Bildungswerk schickt eine schriftliche Bestätigung.
Diese Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
Veranstalter
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Veranstaltungsort
Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Kottbusser Damm 72
10967 Berlin
Nähe U-Bahnhof Hermannplatz
Anmeldung
Anmeldung (und Nachfragen) bitte an: ha [dot] tho [at] gmx [dot] de