Unter diesem dem Titel wird eine bilaterale Schulbuchkonferenz in Saratov, Russland, stattfinden. Unterstützt wird das Vorhaben durch drei Kooperationspartner, die auch Wissenschaftler als Referenten zu der Tagung entsenden, namentlich die Saratover Staatliche Technische Universität, das Institut für Weltgeschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften und das DHI Moskau. An der Konferenz werden russische und deutsche Spezialisten teilnehmen – Historiker, Politologen, Philologen, Philosophen, namhafte Schulpädagogen und Schulbuchautoren.
Inhalt
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Die Rolle historischer Analogien und Stereotypen im interkulturellen Dialog
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Besonderheiten der Konstruktion und Strukturierung des kulturellen Gedächtnisses in der Bearbeitung durch Schulbuchautoren in Russland und in Westeuropa
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Die Prägung des kulturellen Gedächtnisses durch nationale Hochgefühle und Traumata (auf der empirischen Grundlage von Schulbüchern)
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„Dunkle Seiten“ und „weiße Flecken“ der Geschichte: Vergleichende Analyse westeuropäischer und russischer Schulbuchnarrative
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Erinnerungsorte (im Schulbuch) und kulturelles Erbe
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Schwierigkeiten und möglicher Ertrag einer internationalen Zusammenarbeit von Autoren von Schulbüchern zur Weltgeschichte.
Datum und Ort
15. – 17. September 2011 in Saratov (Russland)
Kontakt
Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung
Robert Maier
maier [at] gei [dot] de