Diese Kooperationsveranstaltung des „Center for Advanced Holocaust Studies“ des United States Holocaust Memorial Museums und der Topographie des Terrors wird als interdisziplinäre Konferenz die Folgen des Eichmann-Prozesses nach 50 Jahren untersuchen. Der Prozess wurde von Radio und Fernsehen übertragen und brachte dadurch die Aussagen von Überlebenden in einer noch nie dagewesenen Weise an die Öffentlichkeit. Damit wurde ein Wendepunkt im internationalen Bewusstsein des Holocaust markiert. Die Konferenz wird die Auswirkungen des Prozesses auf das Gesetz, die Medien und die Zeitgeschichte untersuchen.
Die Themen der einzelnen Panels beinhalten die gesetzlichen Folgen des Prozesses, die internationale Wahrnehmung des Prozesses in den 1960er Jahren, Eichmann und der Zionismus, den Prozess als mediales Ereignis und den Prozess aus heutiger Perspektive sowie die Auswirkungen, Entwicklungen und Herausforderungen, die daraus entstanden.
Das Programm wurde durch die großzügige Unterstützung der „Curt C. and Else Silberman Foundation“ möglich gemacht.
Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch. Eine Simultanübersetzung wird angeboten.
Teilnahmegebühr (25. und 26. Mai): 30,- Euro. (Studenten und Lehrer sind bei Vorlage eines entsprechenden Ausweises von der Teilnahmegebühr befreit.)
Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt per Email an veranstaltungen [at] topographie [dot] de oder mit dem Anmeldeformular unter Download.
Ort
Topographie des TerrorsNiederkirchnerstraße 8
Berlin
Programm
Das Veranstaltungsprogramm finden Sie unter Download.
Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite http://www.topographie.de/.