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Wettbewerb

„Helfer, Retter und Widerstand im Nationalsozialismus als Thema politischer Bildung“ und „Zivilcourage lernen heute“

Widerstand gegen NS-Herrschaft, Hilfe für Juden im NS

„Ohne Zivilcourage sind alle anderen Tugenden nutzlos.“
Edward Abbey

Helfer und Retter im Nationalsozialismus treten in ganz unterschiedlicher Gestalt und mit unterschiedlichsten Motiven auf; sie kommen aus allen Schichten, haben die verschiedensten politischen und religiösen Einstellungen, sind Frauen oder Männer, handeln allein, zu zweit oder im Rahmen größerer Netzwerke. Gemeinsam haben sie offenbar nur, dass sie Handlungsspielräume dort wahrnehmen, wo andere keine sehen. Eine zentrale Aufgabe für die politische Bildung und die Pädagogik besteht darin, diese Handlungsspielräume aufzuzeigen, Wahrnehmungen zu sensibilisieren und damit auch in der Gegenwart Zivilcourage zu fördern.

Im Anschluss an die 3. Internationale Konferenz zur Holocaustforschung „Helfer, Retter und Netzwerker des Widerstands“ vom 27. bis 28. Januar 2011 in Berlin findet am 29. Januar das Praxisforum „Zivilcourage lernen“ statt. Hier werden deutsche wie europäische Praxisbeispiele der politischen Bildung präsentiert. Das Praxisforum zielt darauf ab, die Bedeutung prosozialen Verhaltens in der Gegenwart sichtbar zu machen, Handlungsspielräume aufzuzeigen und für sie zu sensibilisieren. Beispielhaft wird demonstriert, wie Zivilcourage heute gefördert und zum Ausdruck gebracht werden kann. Unterschiedliche Handlungsfelder zum Thema Zivilcourage werden in dem Praxisforum im Kontext der Aufgaben der politischen Bildung diskutiert.

Ausschreibung

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, das Kulturwissenschaftliche Institut Essen und die Stiftung Gedenkstätte Deutscher Widerstand schreiben einen europaweiten Wettbewerb zu herausragenden Bildungsprojekten aus, die sich in der pädagogischen Praxis entweder mit den Themen „Helfer, Retter und Widerstand im Nationalsozialismus“ oder mit dem Erlernen von „Zivilcourage heute“ auseinandersetzen. Einsendeschluss ist der 20. Dezember 2010, präsentiert werden die Gewinnerbeiträge am 29. Januar 2011 im dbb forum berlin, Friedrichstraße 169/170 in Berlin im Rahmen des Praxisforums „Zivilcourage lernen“.

Gesucht werden

möglichst innovative Projekte (Ausstellungen, Filmproduktionen, Unterrichtsmaterialien, Broschüren, Trainings etc.), die entweder Zivilcourage in der Gegenwart fördern und/oder solche, die einen Bezug zu Helfern und Rettern während des Nationalsozialismus herstellen können. Dabei kann es sich um alle Maßnahmen für die schulische und außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung handeln, die Methoden aus unterschiedlichen Bereichen wie etwa der Gedenkstättenpädagogik, der filmschulischen Arbeit, der kulturellen Bildung und ähnliches umfassen. Insbesondere werden Projekte gesucht, die eine Verbindung zwischen der Auseinandersetzung mit dem Holocaust und der Entwicklung von Zivilcourage heute herstellen.

Die Gewinner

Die herausragendsten Projekte werden eingeladen, sich in einem der thematischen Workshops einem breiten Fachpublikum vorzustellen oder sich mit Postern zu präsentieren. Für die nominierten Projekte werden die Reise- und Aufenthaltskosten der Projektleiter übernommen.

Teilnahmebedingungen

Teilnehmen können Institute, Bildungseinrichtungen, Organisationen, Initiativen, Gedenkstätten und Einzelpersonen aus Europa, die entsprechende Projekte durchgeführt oder Materialien erstellt haben. Auch Projekte, die sich in der Entwicklungsphase befinden oder noch nicht abgeschlossen sind, können sich bewerben.

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über den beigefügten Fragebogen. Ergänzende Materialien, wie Dokumentationen oder Informationsbroschüren sind erwünscht. Aus der Projektbeschreibung muss deutlich werden, welche methodischen, didaktischen und/oder künstlerischen Elemente den herausragenden Charakter und Bildungswert des Projektes oder Ansatzes bei der Vermittlung von Zivilcourage in der pädagogischen Praxis auszeichnen.

Einsendeschluss ist der 20.12.2010.

Bitte senden Sie den ausgefüllten Fragebogen per Fax, Post oder E-Mail an die Programmagentur:

lab concepts GmbH
Friedrichstraße 206
10969 Berlin
Fon: +49 (0) 30 252 93 256
Fax: +49 (0) 30 252 93 261
konferenz-holocaustforschung [at] lab-concepts [dot] de

Zum Projektaufruf und Anmeldung zum Wettbewerb (Word-Dokument)

Zum Projektaufrunf und Anmeldung zum Wettbewerb (pdf-Dokument)

Zur Anmeldung für die Konferenz und/oder das Praxisforum

 

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  • 16 Dez 2010 - 16:04

 

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