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Kiew / Veranstaltung / 18. Mai 2011 (Den ganzen Tag) - 22. Mai 2011 (Den ganzen Tag)

Geschichtswerkstatt anlässlich des 70. Jahrestages des Überfalls auf die Sowjetunion

Sowjetunion, Zweiter Weltkrieg, Erinnerungskulturen/Geschichtskulturen

Download (PDF, Powerpoint, Audio, ...)

application/pdf iconseminar_kiew-18-22_05_2011.pdf

Der Zweite Weltkrieg im individuellen und kollektiven Gedächtnis Deutschlands, Polens und der Ukraine.

Intergenerative deutsch-polnisch-ukrainische Geschichtswerkstatt anlässlich des 70. Jahrestages „des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion am 22.06.1941“.

Erinnerungsdiskurse in der Ukraine 20 Jahre nach der Unabhängigkeit 18.-22. Mai 201.

Zielgruppe
  • Je 1 TeilnehmerIn der Jahrgänge 1945-60 und 4 TeilnehmerInnen der Jahrgänge 1975-1990 aus Deutschland
  • Je 1 TeilnehmerIn der Jahrgänge 1945-60 und 4 TeilnehmerInnen der Jahrgänge 1975-1990 aus Polen
  • Je 1 TeilnehmerIn der Jahrgänge 1945-60
  • 4 TeilnehmerInnen der Jahrgänge 1975-1990 aus der Ukraine
Projektbeschreibung

Die TeilnehmerInnen aus Polen, Deutschland und der Ukraine setzen sich im Rahmen der Geschichtswerkstatt anlässlich des 70. Jahrestages des „Überfalls auf die Sowjetunion am 22.06.1941“ und der gegenwärtigen Erinnerungsdiskurse in der Ukraine 20 Jahre nach der Unabhängigkeit auseinander. Das Hauptthema des Seminars ist die Wahrnehmung der Geschehnisse im Juni 1941, die Rolle des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion und die Bedeutung dieser Ereignisse für die Geschichte der einzelnen Länder (Deutschland, Polen und der Urkaine).

Die TeilnehmerInnen werden die Erinnerungskultur in der Ukraine kennenlernen, sich damit auseinandersetzen und sich über die individuellen Erfahrungen (zum Beispiel Familiengeschichte), die von den einzelnen TeilnehmerInnen im Bezug auf die Ereignisse im Juni 1941 und danach gemacht wurden, austauschen.

Die Hauptfrage, die beantwortet werden soll, lautet: „Welche Bedeutung hat für mich und für mein Herkunftsland der Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941?“ Projektziele Ziel des Seminars ist es, den TeilnehmerInnen die Möglichkeit zu geben, sich mit der Geschichte und Geschichtstradierung ihrer drei Länder in Bezug auf den 2. Weltkrieg und sich mit dem Erinnerungsdiskurs in der Ukraine auseinanderzusetzen und miteinander zu konfrontieren.

Das Seminar findet bewusst in der Drei-Länder-Konstellation statt, um die unterschiedlichen Interpretationsmuster verschiedener geschichtlicher Ereignisse miteinander zu vergleichen und mit Hilfe unterschiedlicher Sozialisationen, Kulturen, Traditionen, Geschichtsschreibungen und mündlichen Überlieferungen aus dem Kreise der Familie nachzuvollziehen und kennenzulernen.

Arbeitsmethoden

Zu Beginn des Seminars besichtigen die Teilnehmenden gemeinsam das Gelände des National Museum des 2.Welkrieges in Kiew und das ehemalige Konzentrationslager Darniza; im Anschluss erfolgt eine Auswertung des Besuches und die Einordnung der Bedeutung vom Juni 1941 in den jeweiligen Ländern und der eigenen Biographie.

Im weiteren Programmverlauf werden in nationalen sowie internationalen und generationsübergreifenden Kleingruppen mit Hilfe verschiedener Methoden, beispielsweise biographische Leitfaden-Interviews, künstlerisch-kreative Arbeiten mit Plakaten, Photographie und biographische Erzählformen, die oben genannten Schwerpunktthemen erarbeitet. Des Weiteren wird mit der Methode der Selbstführung die Alt-Stadt Kiew erkundet. Jeweils am Ende eines jeden Themenblockes, der mit jeweils unterschiedlichen Methoden erarbeitet wird, präsentieren die Kleingruppen ihre Ergebnisse im Plenum. Am Ende des Tages werden diese dann für die Fotoausstellung ausgearbeitet und zusammengetragen.

Projektergebnisse

Als Ergebnis der Geschichtswerkstatt wird das Projekt in Form einer Fotoausstellung präsentiert, die gemeinsam von den TeilnehmerInnen erarbeitet wird. Die TeilnehmerInnen stellen zu den jeweiligen Schwerpunktthemen Texte und verschriftlichte Interviewausschnitte sowie Photographien (auf dem Seminar entstandene sowie evtl. aus dem Familienarchiv) zusammen.

Teilnahmevoraussetzungen

  1. Interesse an der Geschichte des 2. Weltkriegs und seiner Auswirkungen auf die Ausformung kollektiver und individueller Gedächtnisse der Länder Europas.
  2. Interesse an internationaler Gruppenarbeit und intergenerativem Austausch
  3. Spaß am Ausprobieren neuer Workshop-Methoden
  4. Spaß am Schreiben von journalistischen Texten
  5. Alter: zwischen 19 und 60 Jahren (pro Land 4 Jugendliche/junge Erwachsene und 2 Erwachsene)
Leitungsteam

Anna Meier: meier [at] mdsm [dot] pl (stellv. Leiterin der Päd. Abteilung, IJBS Oświęcim)

Anshela Beljak: asf-ukraine [at] i [dot] ua (Länderreferentin ASF für Belarus und der Ukraine)

Organisiert von der IJBS Oświęcim/Auschwitz in Kooperation mit dem All-Ukrainian Center for Holocaust studies/Dnepropetrovsk und Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.

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  • 7 Dez 2010 - 13:17

 

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