Bereits Kinder und Jugendliche sind in Bildungseinrichtungen oftmals antisemitischen Ressentiments ausgesetzt – unabhängig ihrer familiären, religiösen oder kulturellen Bezüge. Nicht selten werden diese Probleme verharmlost, verschwiegen, nicht erkannt oder sogar vertuscht. Deshalb müssen die Bekämpfung von Antisemitismus an Schulen verstärkt und Lehräfte sensibilisiert und unterstützt werden.
Daher laden die Deutsche Gesellschaft e.V. und die jüdische Gemeinde Frankfurt am Main K. d. ö. R. dazu ein, sich gemeinsam mit Expertinnen und Experten in Vorträgen, Workshops und Podiumsdiskussionen aktiv mit dem Thema Antisemitismus in Schulen auseinanderzusetzen.
Zielgruppe
- Lehrkräfte der Sekundarstufe II
- Schulleitungen aller weiterführenden Schulen
- Vertreterinnen und Vertreter der Schulaufsichtsbehörden
- Vertreterinnen und Vertreter der Aus-, Fort- und Weiterbildungseinrichtungen
- Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus dem außerschulischen Bildungsbereich
- Lehramtsstudierende
Themenschwerpunkte
- Erkennen: Antisemitismus in Jugendkulturen
- Reagieren: Judenfeindschaft in der Migrationsgesellschaft
- Vermitteln: Jüdisches Leben und Antisemitismus in Bildungsmaterialien
Anmeldung
Die Teilnehmenden können zwei Themen auswählen und sich diesen im Rahmen von zwei aufeinanderfolgenden Workshops widmen. Erforderlich ist hierfür die vorherige Anmeldung über das Kontaktformular auf der Projektwebseite www.antisemitismus-in-deutschland.de.
Ort
Ignatz Bubis-Gemeindezentrum der jüdischen Gemeinde Frankfurt am MainSavignystraße 66
60325 Frankfurt
Datum:
20. September 2022
Uhrzeit:
9 – 17 Uhr