Du bist als politische*r Bildner*in tätig? Du hast Erfahrungen im Bereich der außerschulischen historisch-politischen Bildung? Dann möchten wir dich herzlich zur Teamendenqualifikation #Betriebsgeschichte einladen!
Welche Rolle spielten einzelne Betriebe im nationalsozialistischen Lagersystem? Wird heute an Zwangsarbeiter*innen in den Betrieben und/oder in der Branche erinnert? Wenn ja, wie setzen sich Betriebe mit ihrer Geschichte auseinander?
Die dreitägige Schulung vermittelt grundlegende Analysen und Einblicke in Debatten zum Thema Zwangsarbeit und Nationalsozialismus. Zudem werden Methoden und Seminarkonzepte erprobt und besprochen, um mit Auszubildenden und interessierten Gewerkschaftsjugendlichen Teile der Geschichte ihrer eigenen Betriebe und Branchen zu erarbeiten.
Gesa Lonnemann (Jugendbildungsreferentin Arbeit und Leben Niedersachsen) stellt ihr Konzept #Betriebsgeschichte anhand der Beispiele Rheinmetall AG und Continental AG vor. Davon ausgehend diskutieren wir Möglichkeiten der Anwendung des Konzepts für die Region Berlin-Brandenburg.
Das Seminar wird in Zusammenarbeit von Arbeit und Leben Berlin-Brandenburg und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit angeboten.
Anmeldung:
Inga Steengrafe
steengrafe(at)berlin.arbeitundleben.de
030/ 5130 192 53