Frauen in der DDR, die von den Vorgaben sozialistischer Frauenbilder abwichen, mussten meist Erfahrungen von staatlicher Repression und gesellschaftlicher Ausgrenzung machen. Erst im letzten Jahrzehnt erfuhren diese marginalisierten Frauen(-gruppen) eine nennenswerte Aufmerksamkeit in der Forschung sowie durch künstlerische oder mediale Initiativen.
Trotz dieser vielversprechenden Ansätze bestehen jedoch immer noch viele Wissenslücken. Wir laden daher herzlich dazu ein, konkrete ausgewählte Forschungsfragen anhand unserer archivarischen Fundstücke mit anderen Interessierten und Expert*innen in kleinen Runden zu diskutieren und auszuwerten. Unser Ziel ist zu zeigen, welche geschlechtsspezifischen Fragen gestellt werden können und wie mögliche Antworten darauf aussehen.
Datum
18. – 20. November 2020
Weitere Informationen sind dem Flyer unter "Download" zu entnehmen.