Unterstuetzen Sie Lernen aus der Geschichte mit einer Spende oder kaufen Sie bei Partnershops ein
  • English
  • |
  • Login
  • Lernen & Lehren
  • International Diskutieren
  • Teilnehmen & Vernetzen
  • Online Lernen
  • Über Uns
Startseite
Startseite › Teilnehmen & Vernetzen › Beitrag ›
Online / Veranstaltung / 25. März 2021

Online: "Die vergessenen Lager: Lichtenburg und Sachsenburg in den Erinnerungskulturen". Vortrag und Gespräch mit Anna Schüller & Melanie Engler

Nationalsozialismus, Erinnerungskulturen/Geschichtskultur

Beitrags-Autor Profil / Kontakt

Beitrags-Autor: Ingolf Seidel

Sie müssen angemeldet sein, um das Benutzerprofil zu sehen
und um den Autor kontaktieren zu können.

Hier können Sie sich registrieren.

Die Konzentrationslager Sachsenburg und Lichtenburg wurden 1933, wenige Monate nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten eingerichtet. Beiden Orten war eine bereits vorhandene Infrastruktur des Einsperrens gemein: Das Zuchthaus im historischen Renaissanceschloss Lichtenburg und die Korrektionsanstalt Sachsenburg unterhalb des gleichnamigen spätgotischen Schlosses. Heute ist die historische Bedeutung der Konzentrationslager Sachsenburg und Lichtenburg bekannt.

Erinnerungskulturell nahmen sie jedoch lange eine Randposition ein. Zunächst im Schatten der großen Nationalen Mahn- und Gedenkstätten der DDR drohte die Erinnerung an diese Lager in den 1990er und 2000er Jahren durch Umnutzungspläne gänzlich verloren zu gehen. Erst dank politischer und zivilgesellschaftlicher Interventionen gelangten die „vergessenen Lager“ in den letzten Jahren zunehmend ins öffentliche Bewusstsein zurück. 

Die Historikerin und Geschichtslehrerin Anna Schüller wird in ihrem Impulsvortrag auf die Verflechtung des Lagers Sachsenburg mit der lokalen Umgebung eingehen. Zusammen mit Melanie Engler, Leiterin der Gedenkstätte KZ Lichtenburg Prettin, erörtert sie im Anschluss, wie sich die Erinnerungskultur an Orten „früher“ Konzentrationslager in der DDR entwickelt und seit 1990 verändert hat: 

  • Welche Probleme haben Gedenkstätten an mehrschichtigen historischen Orten, die durch eine besondere Vielfalt von Akteur:innen und Perspektiven gekennzeichnet sind? 
  • Und kann es eine Chance sein, wenn erinnerungskulturelle Aushandlungsprozesse im Vergleich zu anderen Orten „verspätetet“ einsetzen?

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Datum

Donnerstag 25. März 2021, 19:00 Uhr

Teilnahme

Einwahldaten im Detail: 

https://uni-kassel.zoom.us/j/98157636503?pwd=M0IrTWM5OEIvVjRwRVJxdVg3L2lRQT09&fbclid=IwAR37WFlYOZbs-MI-1d_PoJMD28AsoKpDmXcetD0aMvhbb7xcHWin4oQENtE#success

Meeting-ID: 981 5763 6503

Kenncode: 609286

Über SIP beitreten

98157636503 [at] call [dot] easymeet24 [dot] com

Über H.323 beitreten

call.easymeet24.com

Kenncode: 609286

Meeting-ID: 981 5763 6503

  • Share/Save
  • |
  • Seite drucken
  • |
  • 19 Mär 2021 - 13:32

 

Kommentar hinzufügen

CAPTCHA
Diese Frage dient der Spam-Vermeidung.
Image CAPTCHA
Enter the characters shown in the image.
  • Haben Sie Fragen oder Tipps?
  • Veranstaltungen
  • Expertenchat
  • Registrieren Sie sich
  • Einen Beitrag erstellen
  • Eine Veranstaltung ankündigen
  • Teilnehmen & Vernetzen RSS Feed
Wo finde ich Projekte und praktische Beispiele?
Was sind RSS-Feeds und wie kann ich sie abonnieren?
Was ist ein Expertenchat?
  • Glossar
  • |
  • FAQ
  • |
  • Seitenübersicht
  • |
  • Newsletter
  • |
  • RSS-Feeds
  • |
  • Twitter
  • |
  • Facebook
  • |
  • Impressum
  • |
  • Kontakt

  • Ein Projekt der Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.