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Online, Kiel, Oksböl (Dänemark) / Veranstaltung / 16. Oktober 2020 - 18. Oktober 2020

Fachkräftefortbildung (Kiel und Oksböl (DK)): Erinnerungskulturen im europäischen Dialog?

Fort- und Weiterbildung, Kriegsgräberstätten, Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Erinnerungskulturen/Geschichtskultur

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Beitrags-Autor: Ingolf Seidel

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In Europa, insbesondere in Ost- und Ostmitteleuropa, wird 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges um die angemessene Erinnerung politisch gerungen. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Wer war Täter, wer Opfer? Welchen Opfern steht welches Gedenken zu? Wie wird nicht nur die Erinnerungspolitik, sondern auch die Geschichtsvermittlung im Rahmen historisch-politischer Bildungsarbeit den im Zweiten Weltkrieg begangenen Verbrechen gerecht? Viele weitere Fragen mit hohem Konfliktpotential schließen sich an. Warum eigentlich? Warum sind diese Fragen gerade heute so virulent? Geht es hierbei um Geschichte oder eher um Politik? 

Es geht um Identität und um Selbstvergewisserung, deswegen sind sie so virulent. Die Erfahrung des Zweiten Weltkriegs und die Erinnerung daran sind grundlegend für das Selbstverständnis der europäischen Gesellschaften heute, mit je-weils eigenen Erzählungen und Schwerpunkten. Diese Erzählungen bewegen sich keineswegs immer nur in einem nationalen Rahmen, hier lassen sich oft regionale, sozio-kulturelle oder konfessionelle Erinnerungsgemeinschaften erkennen, genauso wie auch transnationale Deutungsmuster. Aber in einer Auseinandersetzung auf europäischer Ebene dominiert dann doch der nationale Rahmen der Erinnerung. Der Volksbund trägt dazu bei, verschiedene erinnerungskulturelle Akteure der Gegenwart in Europa in einen europäischen Dialog zu bringen. 

Das vom Auswärtigen Amt geförderte Seminar in Kiel und Oksböl (DK) nimmt verschiedene außerschulische Lernorte unter besonderer Berücksichtigung der deutsch-dänischen Beziehungen in den Blick und bietet Ihnen ein Forum, sich mit Fachkräften der historisch-politischen Bildungsarbeit praxisnah auszutauschen. Wir befassen uns mit Erinnerungsorten für Flucht und Vertreibung und zeigen das Lernpotenzial von Kriegsgräberstätten und Museen. Das Seminar wird zu verschiedenen Terminen in Online-Modulen vor- und nachbereitet. 

Aus der Praxis - für die Praxis: Gemeinsam entwickeln wir Ansätze und Ideen für eine gegenwartsbezogene und multi-perspektivische historisch-politische Bildungsarbeit und zeigen exemplarisch die deutsch-dänische Kooperation mit dem Volksbund im europäischen Rahmen.

Veranstaltungszeiten

Online: 36.-38. Kalenderwoche

Präsenzseminar: 16.-18. Oktober 2020

Online: ab 43. Kalenderwoche

Ort

Tagungsstätte Danhostel Blavandhul

Das ausfführliche Programm und alle Informationen zur Anmeldung finden Sie in der PDF-Datei unter "Download".

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  • 3 Sep 2020 - 13:07

 

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