An der Befreiung Berlins 1945 waren zahlreiche polnische Soldaten beteiligt, die an der Seite der Roten Armee kämpften. Indem sie die deutsche Wehrmacht besiegten, beendeten sie nicht nur das NS-Regime, sondern befreiten auch die zahlreichen Zwangsarbeitslager in der Reichshauptstadt.
Datum
Montag, 31. August 2020, 18:00 Uhr
Zeitzeug*innengespräch mit
Eugeniusz Skrzypek (Warschau): Geb. 1923, seit 1943 Soldat der polnischen Armee in der Sowjetunion, Teilnehmer der Schlacht um Berlin 1945, später Sportjournalist.
Józef Koleśnicki (Warschau): Geb. 1922, Soldat der polnischen Armee in der Roten Armee, Teilnehmer der Schlacht um Berlin 1945.
Elżbieta Sadzyńska (Warschau): Geb. 1939, Witwe von Józef Czerwiński, Teilnehmer der Schlacht um Berlin 1945. Ihr Vater leistete in deutscher Kriegsgefangenschaft Zwangsarbeit in einem Steinbruch.
Moderation: Kamil Majchrzak (Berlin), Mitglied im Vorstand des Internationalen Komitees Buchenwald-Dora
Begrüßung: Dr. Christine Glauning: Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
In polnischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche.
Anmeldung
Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme an der Veranstaltung nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist. Die Plätze sind begrenzt. Bei der Veranstaltung gelten Abstands- und Hygieneregeln, über die wir Sie nach erfolgter Anmeldung informieren.
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