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Programmausschreibung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft": Gemeinsam handeln – Bündnisse gegen Antisemitismus und für die Sichtbarkeit jüdischen Lebens in Deutschland stärken

Antisemitismus

Die zunehmende Bedrohung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland durch rechtspopulistische, rechtsextreme und nationalistische Kräfte äußert sich online und offline auch in einem zunehmend offenen und gewalttätigen Antisemitismus. Der rechtsterroristische Anschlag auf die Synagoge in Halle an Jom Kippur 2019 wurde von Juden und Jüdinnen als Zäsur erlebt.

Antisemitismus hat tiefgreifende Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft, denn er unter- gräbt demokratische Werte und Menschenrechte. Seine Bekämpfung macht ein gemeinsames Engagement für eine offene, plurale und solidarische Gesellschaft, in der jüdisches Leben selbstverständlich, erlebbar und sichtbar ist, notwendiger denn je. Bündnisse zwischen der jüdischen Community, anderen von Diskriminierung und Ausgrenzung betroffenen Gruppen und der Mehrheit können dazu einen wirksamen Beitrag leisten. 

Unsere Ziele

Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) ermutigt mit dieser Ausschreibung die Zivilgesellschaft in Deutschland, Antisemitismus durch Bündnisse für eine vielfältige und solidarische Gesellschaft und für die Stärkung jüdischen Lebens mit konkreten Aktivitäten entgegentreten. Wir unterstützen dafür unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen, die stabile Bündnisse gegen Antisemitismus auf lokaler oder regionaler Ebene aufbauen oder weiterführen wollen.

Wir fördern Bündnisprojekte, Vernetzung und Qualifizierung

  • die Antisemitismus entschieden entgegentreten.

  • die den Abbau von Vorurteilen, die Stärkung von Akzeptanz, Wertschätzung und Solidarität sowie den sozialen Zusammenhalt fördern.

  • die gemeinsam vor Ort kreative Ideen für konkrete Aktivitäten entwickeln, z. B. um jüdisches Leben sichtbarer zu machen.

  • die neben jüdischen Communities andere Gruppen und weitere Minderheiten wie muslimische, Sinti- und Roma-, People of Color und/oder LGBTIQ*-Communities einbinden.

Ein Bündnis ist eine Form der Zusammenarbeit für einen bestimmten Zweck und unterscheidet sich von einem Dialog durch konkrete Maßnahmen, die auf ein gemein- sames Ziel ausgerichtet sind. Bündnisprojekten legen wir nahe, den Praxisleitfaden „Bündnisse für Toleranz und Nichtdiskriminierung schaffen“ für ihre Projekt- konzeption zu Grunde zu legen, der im Rahmen des OSZE-Projektes „Turning Words into Action to Address Anti-Semitism“ entstand.

Weitere Informationen und Antragsformulare finden sie auf der Webseite der Siftung EVZ.

Die Antragsfrist ist am 24. Mai 2020.

Kontakt

Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“
Christa Meyer
Friedrichstraße 200
10117 Berlin
Email: coalition [at] stiftung-evz [dot] de
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  • 27 Apr 2020 - 11:06

 

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