Wir thematisieren die Geschichte der Sinti und Roma, die über Jahrhunderte von Ausgrenzung geprägt ist. Diese findet ihren Tiefpunkt in der systematischen Ermordung Hunderttausender Menschen in den Konzentrationslagern. Ab Mitte 1944 werden Sinti und Roma sowie Sinti*ze und Rom*nja - so lautet der weibliche Plural - nach Bergen-Belsen gebracht; viele sterben dort. Bis heute wirken Vorurteile und Mechanismen von Ausgrenzung fort. Anhand ausgewählter Quellen können Sie sich mit dem Leben und Schicksal von Personen auseinandersetzen, die in Bergen-Belsen inhaftiert wurden. Zudem stellen wir Ihnen die Bildungsmaterialien "Die Verfolgung von Sinti und Roma im Nationalsozialismus" vor und bieten Ihnen den Austausch darüber an.
Wir besuchen außerdem die Dauerausstellung und das historische Lagergelände.
Bitte achten Sie auf wetterfeste Bekleidung und festes Schuhwerk.
Datum
Dienstag, 17. März 2020, 10:00 bis 16:00 Uhr
Ort
Gedenkstätte Bergen-BelsenAnne-Frank-Platz
29303 Lohheide
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldungen bitte verbindlich unter Angabe des Datums der Fortbildung, Ihres Namens, Ihrer Anschrift und der Institution, für die Sie tätig sind, und ggf. der Fächerkombination bis Dienstag, den 10. März 2020.
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Tel.: +49 (0) 5051 - 47 59-0 oder -125Fax: +49 (0) 5051 - 47 59-118
Bitte entschuldigen Sie diese Unannehmlichkeiten.
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