Das Aufsuchen außerschulischer Lernorte vor allem von Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus, sei es auf spontan geäußertes Schülerinteresse hin oder aber im Rahmen von jährlichen schulischen Veranstaltungen, gewinnt für viele Lehrkräfte zunehmend an Bedeutung. Die Erwartungshaltung an die Wirkung dieser Besuche ist dabei meistens bei allen Beteiligten recht hoch. Nach einem kurzen theoretischen Input zur Gedenkstättenpädagogik beleuchtet diese Fortbildung Chancen und Risiken der Arbeit am außerschulischen Lernort, thematisiert praktische und theoretische Voraussetzungen für ihr Gelingen und stellt am Beispiel von außerschulischen Lernorten zu Nationalsozialismus und Holocaust in der Region konkrete Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte vor.
Datum
Dienstag, 18. Februar 2020, 14:30–17:00 Uhr
Ort
Goethe-Universität Frankfurt am MainCampus Westend
Theodor-W.-Adorno-Platz 6
PEG-Gebäude, Raum 1 G 107
Referent*innen
Nadine Docktor, Dr. Martin Liepach