Als Vertreter*innen des staatlichen Gewaltmonopols sind Polizist*innen im Rahmen ihrer Aus- und Fortbildung in besonderem Maße für die Gefahren menschen- und demokratiefeindlicher Denkmuster und Ideologien zu sensibilisieren. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten Angebote der historisch-politischen Bildung an Geschichtsorten und Gedenkstätten. Durch Einordnung der polizeilichen Berufswirklichkeit in historische Zusammenhänge kann das Bewusstsein der Beamt*innen für Demokratie und Menschenrechte gestärkt werden.
Auf der Tagung wird diskutiert, mit welchen Kooperationsformen, Formaten und methodisch-didaktischen Lösungen dies für die und mit der Polizei gelingen kann. Das Tagungsformat wird im Rahmen des durch die Bundeszentrale für politische Bildung geförderten und von der Deutschen Hochschule der Polizei sowie der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW durchgeführten Modellprojekts „Politische Bildung und Polizei“ in Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme angeboten.
Zielgruppen
Die Tagung richtet sich an Lehrende polizeilicher Bildungseinrichtungen, Angehörige staatlicher und freier Träger der politischen Bildungsarbeit, Polizeibeamt*innen aller Laufbahngruppen sowie Vertreter*innen der Zivilgesellschaft.
Datum
Donnerstag, 28.11.2019, 13:00-18:30 Uhr
Freitag, 29.11.2019, 09:00-12:30 Uhr
Ort
KZ-Gedenkstätte NeuengammeJean-Dolidier-Weg 75
21039 Hamburg
Programm und Anmeldung
Das Programm zur Tagung und das Anmeldeformular finden Sie hier: https://www.dhpol.de/die_hochschule/sonderaufgaben/foren.php.
Bitte nutzen Sie zur Anmeldung das Anmeldeformular und senden Sie dieses ausgefüllt bis zum 29. Oktober 2019 an
studienzentrum [at] bkm [dot] hamburg [dot] de.Veranstalter*innen
Deutsche Hochschule der Polizei und Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme (Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Modellprojekts „Politische Bildung und Polizei“)