Welche Verbindungen lassen sich zwischen Kolonialismus und Nationalsozialismus ausmachen? Welche Bedeutung hatten koloniales und rassistisches Denken und Handeln im (nach-)kolonialen und im nationalsozialistischen Deutschland, und in welchem Verhältnis standen sie zum Antisemitismus?
Am Beispiel verschiedener historischer Forschungsprojekte diskutieren
Dr. Felix Axster (TU Berlin), Dr. Manuela Bauche (FU Berlin), Dr. Susann Lewerenz (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) und Dr. Stefan Petke (Historiker, Berlin) über verflechtungsgeschichtliche Perspektiven auf Rassismen und Antisemitismus. Es moderiert Dr. Oliver von Wrochem (KZ-Gedenkstätte Neuengamme).
Datum
Freitag 21. Juni 2019, 18:00–20:00 Uhr
Ort
W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V.Nernstweg 32–34
22765 Hamburg
Eintritt frei.
Anmeldung bitte an
Email: studienzentrum [at] bkm [dot] hamburg [dot] de.Das Podiumsgespräch ist Teil der Veranstaltungsreihe „Verflechtungen: Rassismen und Antisemitismus in Geschichte und Gegenwart“, die die KZ-Gedenkstätte Neuengamme in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg durchführt.