Seit dem Fall der Mauer und der Vereinigung der beiden deutschen Staaten hat sich die DDR-Forschung der alten Bundesrepublik Deutschland tiefgreifend gewandelt. Die zahlreichen Forschungsperspektiven sind inzwischen kaum noch zu überblicken. Das
Seminar führt exemplarisch in drei markante unterschiedliche Forschungsansätze ein.Mit kurzen Inputvorträgen und Texten werden die Teilnehmer mit den Ansätzen von Karl Wilhelm Fricke, Konrad Jarausch und Rainer M. Lepsius vertraut gemacht. In Gruppen- und gemeinsamen Diskussionen werden, wichtige Merkmale diese Ansätze und des DDR-Systems herausgearbeitet.
Dozent
Dr. Martin Jander, Historiker, Stanford Universty (Berlin), unwrapping history
Datum
12. - 13. 10. 2018
Ort
Ruschestraße 103Haus 1, linker Aufgang, Raum 614
Berlin-Lichtenberg (10365)
U-Bahn Magdalenenstraße U (11 min vom Alex)
Verpflegung und Übernachtung: organisieren sich die Teilnehmer_innen bei Bedarf selber, ein Cafe mit Speisen befindet sich auf dem Gelände.
Zielgruppe
Multiplikator_innen, Mitarbeiter_innen in Gedenkstätten, Mitarbeiter_innen in der Erwachsenenbildung, der politischen Bildung, Journalist_innen, Forscher_innen, Interessierte.
Das Seminar wird von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert. Es gilt als förderungswürdige staatspolitische Bildungsveranstaltung i.S. des § 9 Abs. 2 (SUrlV) und kann als Sonderurlaub beantragt werden.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung erforderlich unter
Bürgerkomitee ‚15. Januar e.V. BerlinVerein zur Aufarbeitung der DDR- und Stasi-Geschichte
Ruschestraße 103, Haus 1 (linker Eingang)
Post: Normannenstr. 2010365 Berlin
Telefon: 0171-5311140
e-mail: bueko_1501_Berlin2 [at] web [dot] de
Stichwort: Seminar DDR-Forschung/Jander