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Dachau / Veranstaltung / 12. Oktober 2018 - 13. Oktober 2018

Dachauer Symposium 2018: Der deutsch-sowjetische Krieg 1941-1945: Geschichte und Erinnerung im Licht neuer Forschungen

Forschung zu Nationalsozialismus, Sowjetunion, Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion, Zweiter Weltkrieg, Holocaust

Download (PDF, Powerpoint, Audio, ...)

application/pdf iconDachauer Symposium 2018

Der deutsch-sowjetische Krieg 1941-1945 war die gewaltigste und die opferreichste Konfrontation des Zweiten Weltkriegs. Hitlers Vernichtungskrieg hatte nicht nur die Zerstörung der politischen und militärischen Strukturen der Sowjetunion zum Ziel, sondern vor allem die „Eroberung von Lebensraum“, und das hieß: die Vernichtung, Versklavung oder Vertreibung der sowjetischen Bevölkerung. Insgesamt rund 27 Millionen sowjetische Bürger wurden Opfer dieses verbrecherischen Feldzugs, mit dem auch der Holocaust einsetzte.

Das historische Gedächtnis war jahrzehntelang überlagert von sowjetischem Heroismus und dem bundesdeutschen Mythos von der sauberen Wehrmacht. Erst mit den Umbrüchen von 1989/91 wurden die Blockaden auf beiden Seiten massiv durchbrochen. Seit den heftigen Debatten um die sogenannte Wehrmachtsausstellung in der zweiten Hälfte der 1990er und Anfang der 2000er Jahre, die auch zum Auslöser wichtiger Forschungen wurde, ist es um das Thema hierzulande indes ruhiger geworden. Dabei sind Kenntnis und Verständnis dieses zentralen Gewaltereignisses des 20. Jahrhunderts keineswegs befriedigend, und die erinnerungskulturellen Bemühungen um Verständigung haben es im Rahmen neuer ost-westlicher Spannungsverhältnisse nicht leicht.

Das Dachauer Symposium 2018 bringt Experten aus Deutschland und Russland zusammen, die auf der Basis aktueller eigener Forschungen oder der Reflexion einschlägiger Erfahrungen vielseitige Perspektiven zum schwierigen Thema des deutsch-sowjetischen Kriegs eröffnen. Das KZ Dachau als historischer und Erinnerungsort hat dabei einen eigenen Stellenwert. 

Es laden herzlich ein:

  • Florian Hartmann, Oberbürgermeister der Stadt Dachau
  • Jürgen Zarusky, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin (Wissenschaftliche Leitung)
  • Nina Ritz, Leiterin des Max-Mannheimer-Studienzentrums, Dachau
  • Sybille Steinbacher, Goethe-Universität Frankfurt am Main/Fritz Bauer Institut (Projektleitung)

Das vollständige Veranstaltungsprogramm und die Anmeldungskarte finden Sie unter "Download".

Bitte melden Sie sich bis 1. Oktober 2018 beim Max-Mannheimer-Studienzentrum an.

Datum

12. – 13. Oktober 2018

Ort

Max-Mannheimer-Haus
Roßwachtstr. 15
85221 Dachau
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  • 6 Aug 2018 - 11:32

 

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