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Berlin / Veranstaltung / 19. Mai 2018

Narrative des Widerstands von Sinti und Roma. Gespräch mit Rita Prigmore, Petra Rosenberg und Romano Krla

Sinti und Roma, Verfolgung von Roma/Sinti Völkermord an Sinti/Roma, Auschwitz (KZ und Vernichtungslager/Gedenkstätte)

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Beitrags-Autor: Tobias von Borcke

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Die Veranstaltung erinnert an den Aufstand, den gefangene Sinti und Roma am 16. Mai 1944 in Auschwitz-Birkenau organisiert haben. Anlass war der Versuch der SS, alle Sinti und Roma im Lager umzubringen.

Das Projekt Romane Krla lädt aus diesem Anlass zu einem Gespräch und befragt hierzu Sinti und Roma aus verschiedenen Generationen zu ihren persönlichen Geschichten und Erfahrungen von Überleben und Widerstand.

Rita Prigmore ist 1943 in Würzburg geboren und eine Überlebende des NS-Genozids gegen Sinti und Roma. Als Baby erlitt sie zusammen mit ihrer Zwillingsschwester die medizinischen Experimente des „Arztes“ Werner Heyde, der unter Josef Mengeles Aufsicht medizinische Experimente an Kindern von Sinti und Roma durchführte. Rita Prigmore hat ihre Geschichte an vielen Orten und zu vielen Gelegenheiten erzählt, um in der Gesellschaft ein Bewusstsein für die Verfolgung von Sinti und Roma während der NS-Zeit zu schaffen. Außerdem ist es ihr wichtig, auch die gegenwärtige Situation der Roma Communities anzusprechen, die immer noch gegen vielfältige Formen der Diskriminierung und des Rassismus kämpfen müssen.

Petra Rosenberg ist die Tochter von Otto Rosenberg, der den Völkermord überlebt hat und in den Lagern Berlin-Marzahn, Auschwitz-Birkenau, Buchenwald, Dora und Ellrich inhaftiert war. Im April 1945 wurde er befreit. Nach dem Krieg war Otto Rosenberg in der Bürgerrechtsbewegung aktiv und hat den Landesverband Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg aufgebaut. Petra Rosenberg führt die Arbeit ihres Vaters fort, indem sie sich als Vorsitzende des Landesverbands ebenfalls für die Rechte und die Gleichstellung von Sinti und Roma einsetzt.

Romane Krla ist ein Projekt von Amaro Drom, das darauf abzielt, junge Sinti und Roma zu Multiplikator*innen im Bereich Erinnerungskultur, Geschichte und Antirassismus auszubilden .

Datum

Samstag, 19. Mai 2018, 17.00 Uhr

Ort

DokuZ Sinti und Roma Berlin
Prinzenstraße 84
Aufgang 2
10969 Berlin
(Zugang über Oranienstraße)

Gefördert wird die Veranstaltung von dem EVZ Programm Migration und Erinnerungskultur

Anmeldung bis zum 18.Mai 2018 unter

E-Mail: jose [at] amarodrom [dot] de
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  • 15 Mai 2018 - 14:13

 

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