Die NS-„Euthanasie“-Verbrechen betrafen Angehörige aller gesellschaftlichen Gruppen in der Zeit des Nationalsozialismus. Diesen Teil der NS-Geschichte im Unterricht zu behandeln, erlaubt daher einen besonderen Blick auf die gesellschaftlichen Prozesse des Ausschlusses und deren Rechtfertigung.
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, das eigene Wissen über NS- „Euthanasie“ zu vertiefen und pädagogische Erarbeitungsmöglichkeiten des Themas kennen zu lernen. Vom 10. April bis 17. Mai wird die Ausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheil- kunde im alten Zollamt in Frankfurt zu sehen sein. Die Fortbildung zeigt Möglichkeiten auf, wie die Ausstellung für den Unterricht genutzt werden kann.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der hessischen Landeszentrale für politische Bildung und dem Deutschen Volksbund für Kriegsgräberfürsorge e.V. durchgeführt.
Datum
Mittwoch, 21. Februar, 14.30 - 17.00 Uhr
Ort
Goethe-UniversitätCampus Westend
Frankfurt am Main
Leitung
Christoph Schneider, Sophie Schmidt
Anmeldung
E-Mail: sophie [dot] schmidt [at] stadt-frankfurt [dot] de