Die NS-„Euthanasie“-Verbrechen betrafen Angehörige aller gesell- schaftlichen Gruppen in der Zeit des Nationalsozialismus. Diesen Teil der NS-Geschichte im Unter- richt zu behandeln, erlaubt daher einen besonderen Blick auf die gesellschaftlichen Prozesse des Ausschlusses und deren Rechtfertigung.
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit, das eigene Wissen über NS-„Euthanasie“ zu vertiefen und pädagogische Erarbeitungsmöglichkeiten des Themas kennen zu
lernen. Vom 10. April bis 17. Mai wird die Ausstellung „Erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ der Deutschen Gesell- schaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde im alten Zollamt in Frankfurt zu sehen sein. Die Fortbildung zeigt Möglichkeiten auf, wie die Ausstellung für den Unterricht genutzt werden kann.
Die Veranstaltung ist von der Hessischen Lehrkräfteakademie akkreditiert. LA-Angebots-Nr. 01892062
Datum
Mittwoch, 21. Februar 2018, 14.30–17.00 Uhr
Ort
Goethe-Universität FrankfurtCampus Westend
Norbert-Wollheim-Platz 1
IG Farben-Haus, Raum 5.201
Leitung
Christoph Schneider, Sophie Schmidt
Anmeldung
Sophie SchmidtE-Mail: sophie [dot] schmidt [at] stadt-frankfurt [dot] de
Tel.: 069-212-74238