In der Fortbildung reflektieren die Teilnehmenden gemeinsam ihre pädagogische Arbeit zum Nationalsozialismus und lernen Methoden zur Erarbeitung der Geschichte kennen. Sie befassen sich mit den zwei pädagogischen Konzepten »Konfrontationen – Bausteine für die pädagogische Arbeit« und »Verunsichernde Orte – Weiterbildung Gedenkstättenpädagogik«, die auf unterschiedliche Weise die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus inhaltlich und methodisch anregen. Die Teilnehmenden erproben ausgewählte Übungen aus den Konzepten und beschäftigen sich dabei mit der eigenen Motivation, Zielsetzung und Ergebniserwartung für die Durchführung von Gedenkstättenbesuchen mit Schulklassen und/oder Gruppen der außerschulischen Bildung.
Einführung »Weimar im NS«, anschließend: Stadtrallyes - Erprobung von Selbstführungsformaten für Jugendliche und junge Erwachsene.
Leider wird es aufgrund zahlreicher An-/Abreisen nicht möglich sein, die Zimmer bereits vor dem Seminarbeginn zu beziehen; dafür wird es vor dem Abendessen Gelegenheit geben (für eine Unterbringung des Gepäcks ist gesorgt).
Das Angebot richtet sich an
Gedenkstättenmitarbeiter*innen, schulische Lehrkräfte unterschiedlicher Fachrichtungen und außerschulische Multiplikator*innen, die Besuchergruppen betreuen bzw. mit Gruppen NS-Gedenkstätten besuchen.
Datum
16. - 18. Februar 2017
Ort
Stiftung »Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar«Jenaer Straße 2/4
99425 Weimar
Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter "Download".