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Berlin / Veranstaltung / 24. April 2017

Leben der Holocaustüberlebenden in der Bundesrepublik: Probleme, Diskussionen und Entscheidungen

Sowjetunion, Holocaust

Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Bundesassoziation „Phönix aus der Asche – Die Überlebenden der Hölle des Holocaust e.V.“ werden im April 40 jüdische Überlebende aus der ehemaligen Sowjetunion mit jungen Volontär*innen in Berlin zusammentreffen. Der Höhepunkt der viertägigen Zusammenkunft wird eine eintägige Konferenz sein, zu der wir Sie gerne am 24. April 2017 in die Jüdische Gemeinde zu Berlin einladen möchten. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Leben der Holocaustüberlebenden in der Bundesrepublik: Probleme, Diskussionen und Entscheidungen“.

Hintergrund: Derzeit leben noch einige Hundert Jüdinnen und Juden aus der ehemaligen Sowjetunion in Deutschland, die den nationalsozialistischen Terror in den besetzten Gebieten überlebten. Diese kamen nach 1990 auf Einladung der Bundesrepublik nach Deutschland. Der Verein Phönix aus der Asche kämpft seit Jahren darum, den sowjetischen Überlebenden in der Bundesrepublik ein würdevolles Leben im Alter zu ermöglichen. Viele Überlebende befinden sich in einer prekären Lebenssituation, da ihre Rentenansprüche z.T. in Deutschland nicht anerkannt werden. Somit sind sie auf Sozialhilfe in Form von Grundsicherung im Alter angewiesen, die mit starken Einschränkungen (z.B. ständige Neubeantragung, Wahl des Wohnsitzes) einher geht.

Tagungsprogramm

10.00 Uhr – Musikalische Einleitung, Roman Samsovici, Klarinette
10.05 Uhr – Grußworte
10.20 Uhr – Bericht aus dem Vereinsgeschehen, Alexej Heistver, Präsident von „Phönix aus der Asche e.V.“
10.35 Uhr – Ungelöste sozialrechtliche Probleme der sowjetischen Holocaustüberlebenden in Deutschland, Aleksander Popov, Vizepräsident
11.00 Uhr – Fragerunde und Diskussion
11.20 Uhr –Die Lage der Überlebenden in offizieller und öffentlicher Sicht (N.N.)
11.50 Uhr – Fragerunde und Diskussion
12.00 Uhr – Stellungnahme der Jewish Claims Conference, Rüdiger Mahlo
12.30 Uhr – Fragerunde und Diskussion

13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr – Musikalische Umrahmung, Roman Samsovici, Klarinette
14.05 Uhr – Podiumsgespräch: Zur öffentlichen Würdigung der Überlebenden/Perspektiven zur Sichtbarkeit (Moderation: Natalja Part)
14.45 Uhr – Soziale Projekte der Zentralen Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland, Günter Jek, Leiter des Berliner Büros
15.15 Uhr – Projektvorstellung von Zeugen der Zeitzeugen e.V. (N.N.)
15.45 Uhr – Fragerunde und Diskussion
16.15 Uhr – Musikalischer Abschluss, Roman Samsovici, Klarinette

Die Tagung wird organisiert von der Agentur für Bildung in Kooperation mit dem „Phönix aus der Asche – Die Überlebenden der Hölle des Holocaust e.V.“ und "Initiative 27. Januare.V.". Die Tagung und die Begegnung wird gefördert von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft".

Veranstaltungsort
Jüdische Gemeinde zu Berlin, Gemeindehaus
Fasanenstraße 79-80
10623 Berlin
Anmeldung 
Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien
Samantha Bornheim
Dieffenbachstraße 76
10967 Berlin
bornheim [at] agentur-bildung [dot] de
Tel.: 030 - 25 79 42 61

 

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  • 7 Apr 2017 - 15:34

 

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