Sowohl die Stadt München als auch das Konzentrationslager Dachau hatten für den Nationalsozialismus eine besondere Bedeutung. In München begann nach dem Ersten Weltkrieg der Aufstieg der nationalsozialistischen Bewegung, der schließlich zur Errichtung der Diktatur führte. Am 22. März 1933, wenige Wochen nachdem Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt worden war, wurde in Dachau ein Konzentrationslager für politische Gefangene errichtet. Es diente als Modell für alle späteren Konzentrationslager und als „Schule der Gewalt” für die Männer der SS, unter deren Herrschaft es stand.
Die Fortbildung stellt die thematischen Schwerpunkte des zweitägigen Seminars „Von München nach Dachau – eine Spurensuche“ vor. Anhand ausgewählter Fotos und Dokumente erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einblick in die Arbeitsmaterialien zu den Biografien von Münchnern, die 1933 als politische Gegner in das KZ Dachau deportiert wurden.
Datum
21. Februar 2017, 14.00 Uhr - 17.30 Uhr
Ort
NS-Dokumentationszentrum MünchenTreffpunkt im Foyer
Brienner Straße 34
80333 München
Veranstalter
Bildungsabteilung KZ-Gedenkstätte Dachau, Bildung und Vermittlung
NS-Dokumentationszentrum München
Um Anmeldung unter bildung [dot] nsdoku [at] muenchen [dot] de wird gebeten.