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Kriegsgedenken als Event: Der 9. Mai 2015

8./9. Mai 1945, Zweiter Weltkrieg, Erinnerungskulturen/Geschichtskultur

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Beitrags-Autor: Ingolf Seidel

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Der 9. Mai wurde 1945 in der Sowjetunion zum Tag des Sieges ausgerufen und ist heute der weltweit am breitesten zelebrierte Kriegsgedenktag. Der 9. Mai – das sind nicht nur Paraden und Ansprachen, sondern vor allem ein Volksfest. Neben den Nachfolgestaaten der Sowjetunion wird es auch an vielen anderen Orten mit großem Aufwand begangen, nicht zuletzt an den sowjetischen Ehrenmalen in Berlin.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts des Einstein Forums wurde das Geschehen am 9. Mai zum ersten Mal im Detail und länderübergreifend dokumentiert. Die Autor_innen des in Kürze erscheinenden Sammelbands, der hier zum ersten Mal vorgestellt wird, untersuchten das Gedenken am 70. Jahrestag des Kriegsendes gleichzeitig in verschiedenen Regionen Deutschlands, Russlands, der Ukraine, Belarus' und Estlands. Das Buch liefert historischen und politischen Kontext, ethnographische Beobachtungen, räumliche Analysen sowie reichhaltiges Bild- und Kartenmaterial. Viele der Autor_innen werden anwesend sein.

Programm

Dr. Ulrike Jureit (Historikerin, Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur) kommentiert "KRIEGSGEDENKEN ALS EVENT. DER 9. MAI 2015 IM POSTSOZIALISTISCHEN EUROPA" und diskutiert mit den Herausgebern des Sammelbands Mischa Gabowitsch, Cordula Gdaniec und Ekaterina Makhotina. > Gesprächsleitung: Dr. Jörg Morré, Berlin.

Datum

Mittwoch, 30. November 2016, 18.00 Uhr

Ort

Einstein Forum
Am Neuen Markt 7
14467 Potsdam

Über die Teilnehmer_innen

Ulrike Jureit ist Historikerin. Publikationen u.a.: Umkämpfte Räume. Raumbilder, Ordnungswille und Gewaltmobilisierung (Hrsg. 2016); Das Ordnen von Räumen. Territorium und Lebensraum im 19. und 20. Jahrhundert (2012); Gefühlte Opfer. Illusionen der Vergangenheitsbewältigung (mit Christian Schneider, 2010).

Mischa Gabowitsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Einstein Forum. Publikationen u.a.: Protest in Putin's Russia (2016); Kluften der Erinnerung: Russland und Deutschland 60 Jahre nach dem Krieg (Mit-Hrsg. 2005).

Cordula Gdaniec ist Geografin und Stadtanthropologin. Publikationen u.a.: Kommunalka und Penthouse: Stadt und Stadtgesellschaft im postsowjetischen Moskau (2005); Cultural diversity in Russian cities: the urban landscape in the post-Soviet era (Hrsg. 2010).

Ekaterina Makhotina ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Geschichte Osteuropas der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Publikationen u.a.: Erinnerungen an den Krieg – Krieg der Erinnerungen. Litauen und der Zweite Weltkrieg (im Erscheinen); Stolzes Gedenken und traumatisches Erinnern: Gedächtnisorte der Stalinzeit am Weißmeerkanal (2013).

Jörg Morré ist Direktor des Deutsch-Russischen Museums Berlin-Karlshorst. 

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  • 22 Nov 2016 - 13:59

 

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