Die Stiftung ZURÜCKGEBEN unterstützt seit ihrer Gründung 1994 jüdische Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen. Sie tut dies vor dem historischen Hintergrund der Zerstörung von Arbeits- und Lebensmöglichkeiten im Nationalsozialismus. Im Förderprogramm „Jüdische weibliche Identitäten heute“ konnten in den Jahren 2012 bis 2015 unterschiedlichste Projekte mit Mitteln der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) gefördert und umgesetzt werden.
Im Rahmen dieser Veranstaltung stellen sich einige der Stipendiatinnen mit ihren Arbeiten vor. Im Anschluss stehen sie und die Stiftung ZURÜCKGEBEN für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.
Die Stipendiatinnen
Adi Kantor: Das mediale Jüdinnen- und Israelbild in der deutschen und israelischen Frauenbewegung | Deborah Feldman: The Female Touch | Diana Zolotarova: Diana Alla Anna – ein lmischer Roadtrip | Julia Poliak: Emigracija – eine Online-Plattform über Migration | Lara Dämmig: Das Bet Debora Journal „Generationen“ | Marina B. Neubert: Vier Tage – Aufzeichnungen aus Mutterstadt | Nea Weissberg: Kein Weihnachtsbaum und Osterhase – das erste deutsch-jüdische Bilderbuch | Sharon Adler: Writing Girls. Jüdische Frauengeschichte(n) in Berlin | Shlomit Lehavi: Anzeigen als Spiegel der Zeit. Das Jüdische Adressbuch für Gross-Berlin aus dem Jahr 1931
Informationen zum Programm können Sie dem Veranstaltungsflyer unter "Downoad" entnehmen.
Datum
Donnerstag, 17. November 2016, 19.00
Ort
Stiftung EVZLindenstraße 20–25
10969 Berlin
Anmeldung bis zum 16. November 2016 erbeten bei:
Veronika SellnerStiftung EVZ
Tel.: 030 25 92 97-49
Fax: 030 25 92 97-11
E-Mail: veranstaltungen [at] stiftung-evz [dot] de