Der Kalte Krieg war auch ein Krieg der Geheimdienste. Im Herbst 1953 verhaftete die Stasi über 200 Agenten der Organisation Gehlen, die Vorläuferin des BND. Flankiert von einer bis dahin beispiellosen Medienkampagne versuchte sie, die Organisation Gehlen öffentlich zu diskreditieren und beschädigte ihr Ansehen empfindlich.
Im Rahmen eines Kooperationsprojekts zwischen BStU und der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des BND forschten die Autoren in bisher unbekannten BND- und Stasi-Akten zum „konzentrierten Schlag“ aus OstBerlin.
Datum
Montag, 7. November, 18.30 Uhr
Ort
„Haus 22“
Ruschestraße 103
10365 Berlin-Lichtenberg
Programm
Podiumsgespräch mit den Buchautoren Ronny Heidenreich, Prof. Dr. Daniela Münkel und Dr. Elke Stadelmann-Wenz.
Anschließend diskutieren Dr. Bruno Kahl (Präsident des Bundesnachrichtendienstes) und Roland Jahn (Bundesbeauftragter für die StasiUnterlagen) über historische und aktu elle Fragen zur Arbeit von Geheimdiensten. Moderation: Georg Mascolo