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Berlin / Veranstaltung / 09. Juni 2016

Diskussion: „Wir brauchen ein Aktives Museum!“ – Was heißt das für unsere heutige Arbeit?

Museum/ Ausstellung, Erinnerungskulturen/Geschichtskulturen

Diskussionsveranstaltung mit einem Impulsvortrag von Cornelia Siebeck.

Die Geschichtswerkstätten- und Gedenkstättenbewegung setzte sich seit den späten 1970er- Jahren zum Ziel, die Erinnerung an die NS-Verbrechen und ihre Opfer im öffentlichen Raum zu verankern. Hatten die Aktivist*innen zunächst mit starken gesellschaftspolitischen Widerständen zu kämpfen, waren sie letztlich erfolgreich: NS-Gedenkstätten sind heute Bestandteil einer staatlich geförderten Gedächtnislandschaft und sogar der deutschen Staatsräson.

Die damals im Aktiven Museum oder in verwandten Initiativen Engagierten traten jedoch auch für eine radikal andere Geschichtskultur ein: „Wir brauchen ein Aktives Museum!“, das hieß:

Statt hegemoniale Institutionen sollten offene Räume für eine kritische Auseinandersetzung mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geschaffen werden. Anstelle autoritativer Deutungs- und Vermittlungsformen sollte ein selbstbestimmter Umgang mit Geschichte treten, aus passiven Rezipient*innen sollten Ko-produzent*innen werden.

Wir möchten uns an diesem Abend anlässlich des 33-jährigen Bestehens des Aktiven Museums gemeinsam fragen: Was ist aus den geschichtskulturellen Vorstellungen damaliger Aktivist*innen geworden? Sind solche radikaldemokratischen, partizipativen und herrschaftskritischen Ansätze überhaupt noch zeitgemäß? Und wenn ja: wie lassen sie sich unter den gegenwärtigen geschichts- und gesellschaftspolitischen Bedingungen mit neuem Leben füllen und nutzbar machen?

Cornelia Siebeck, Historikerin, forscht und publiziert zu Geschichtspolitik und -kultur. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Geschichte und Gegenwart bundesrepublikanischer NS-Gedenkstätten.

Datum

Donnerstag, 9. Juni 2016, 19.00 Uhr

Ort

Gedenkstätte Deutscher Widerstand
Stauffenbergstraße 13-14

10785 Berlin, Zweite Etage, Saal B
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  • 31 Mai 2016 - 15:20

 

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