Vor 75 Jahren überfiel Hitlerdeutschland die Sowjetunion. Dieser Vernichtungskrieg kostete 27 Millionen Sowjetbürgern das Leben. Zu den Kriegsopfern gehörten aber auch Millionen von Verletzten, Obdachlosen, aus Zwangsarbeit und Kriegsgefangenschaft Heimkehrenden.
Ein Verbrechen, das im öffentlichen Bewusstsein unserer Gesellschaft gar nicht vorhanden ist, ist die Versklavung von Frauen besetzter Gebiete in Wehrmachtsbordellen. Während in Ostasien über den Missbrauch von Frauen in Bordellen der japanischen Armee seit 1991 gesprochen wird, ist dieses Thema in Deutschland verdrängt worden. Deshalb soll es im Mittelpunkt dieses Abends stehen.
Datum
21. Juni, 19.00 Uhr
Ort
Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft"Lindenstraße 20-25
10969 Berlin