Über 2.700 ZwangsarbeiterInnen und Zwangsarbeiter aus allen Teilen Europas mussten für eine Bosch-Tochtergesellschaft im Hildesheimer Wald arbeiten. Woher kamen diese Menschen? Wie waren sie untergebracht? Wie haben sie gelebt? Und was geschah mit ihnen nach Kriegsende?
Wir stellen eine neue Webseite vor, die darüber informiert.
Anschließend spricht Klaus Schäfer (Mit-Autor der Seite www.vernetztes-erinnern-hildesheim.de) mit Angela Martin (Mit-Autorin der Webseite www.zwangsarbeit-bosch.de) und Ise Bosch, einer Enkelin des Konzerngründers Robert Bosch über den Rüstungsstandort Hildesheim und die Bedeutung der Fabrik im Hildesheimer Wald für die Kriegswirtschaft der Nationalsozialisten.
Datum
16. Februar 2016, 19.00 Uhr
Ort
VHS Hildesheim, RiedelsaalPfaffenstieg 4 – 5
31134 Hildesheim