Die heutige jüdische Gemeinschaft in Frankfurt unterscheidet sich grundlegend von derjenigen aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg. Viele Juden sind in den vergangenen Jahren aus anderen Ländern nach Deutschland eingewandert. Für das jüdische Leben in Frankfurt bedeutet diese Zuwanderung einerseits die Erweiterung der kulturellen Vielfalt innerhalb der Gemeinde, andererseits aber auch Veränderungen im religiösen Verständnis und in der religiösen Praxis.
Die Fortbildung erklärt und veranschaulicht praktische Fragen zum Judentum (Speisegesetze, Feiertage). Anhand des Lebenszyklus von der Geburt bis zur Beerdigung gibt es Einblicke ins religiöse Leben jüdischer Familien in Frankfurt. Die Fortbildung vermittelt somit die Vielfalt jüdischer Religion und Kultur am Beispiel der Stadt Frankfurt.
Datum
Dienstag, 24. November 2015, 15.00–17.00 Uhr
Ort
I. E. Lichtigfeld Schule im PhilanthropinHebelstraße 15–19
Frankfurt am Main
Einlass nur für anmeldete Teilnehmende!
Leitung
Manfred Levy, Nurith Schönfeld (I. E. Lichtigfeld Schule)