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Berlin / Veranstaltung / 18. Juni 2015 (Den ganzen Tag)

Wie erinnern? Erinnerungskulturen in der Türkei und Deutschland

Armeniergenozid, Erinnerungskulturen/Geschichtskulturen, Holocaust

Zwei Beispiele der Erinnerungskultur zur Anerkennung des Völkermords an den Armenier/innen und des Holocaust

Der 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus in Deutschland und der 100. Jahrestag des Völkermordes an Armenier/innen, Aramäer/innen und Pontos-Griech/innen sind Anlass für einen Austausch über Erinnerungskulturen in Deutschland und in der Türkei. Für beide Erinnerungskulturen sind authentische Orte, Wohn- und Geschäftsorte, Gotteshäuser, Friedhöfe u.a. von großer Bedeutung. Viele dieser Orte wurden im Laufe der Zeit zerstört.

Zivilgesellschaftliche Aktivitäten vor allem von jungen Menschen in den 1960er Jahren waren es, die in Deutschland eine kritische Auseinandersetzung mit der Nazi-Vergangenheit und dem Holocaust ermöglichten. Geschichtswerkstätten, aktive Museen und „Stolperstein“-Projekte setzen sich seitdem mit Orten jüdischen Lebens, der Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung von Jüdinnen und Juden im Nationalsozialismus öffentlich auseinander.

Seit dem Mord an dem armenischen Journalisten Hrant Dink 2007 sind es auch in der Türkei verstärkt zivilgesellschaftliche Initiativen, die eine Auseinandersetzung über die Erinnerung an armenisches Leben im Osmanischen Reich und den Völkermord an den Armenier/innen einfordern und praktizieren. Vor diesem Hintergrund organisiert die armenische Gemeinschaft in der Türkei in den letzten Jahren eine stärkere Selbstartikulation und öffentliche Wahrnehmung, zu der auch der Wiederaufbau armenischer Kirchen gehört.

Exemplarisch sollen an Beispielen der Erinnerung an das armenische Leben in anatolischen Orten und Istanbul sowie des jüdischen Lebens in der Region Rhein-Neckar und Berlin verschiedene Entwicklungen von Erinnerungskulturen aufgezeigt und diskutiert werden.

Vorträge von

Zakarya Mildanoğlu, Architekt und Autor, Istanbul

Dr. Susanna Kahlefeld, Philosophin, Mitglied des Abgeordnetenhaus von Berlin
anschließend Diskussion

Moderation: Ingo Siebert, August Bebel Institut und Hülya Karcı, AKEBİ e.V., freie Dramaturgin

Anmeldung erbeten unter 

E-Mail: anmeldung [at] august-bebel-institut [dot] de

Datum

18. Juni, 19.00 - 21-30 Uhr

Ort

August-Bebel-Institut
Müllerstr. 163
13353 Berlin
(S+U-Bhf Wedding)
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  • 2 Jun 2015 - 11:44

 

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