Vor dem Hintergrund der historischen deutschen Verbrechen an den Juden wird offener Antisemitismus hierzulande sanktioniert. Dagegen wird Antisemitismus häufig nicht erkannt, wenn er als „Kritik an Israel“ formuliert wird. Gleichzeitig steht immer wieder die Frage im Raum: „Darf man Israel (nicht) kritisieren?"
Themen der Veranstaltung sind Kriterien zur Identifizierung von Antisemitismus, die Verwobenheit der Thematik mit dem Rassismus der Mehrheitsgesellschaft und mit der Abwehr ihrer Geschichte.
Seminarleitung
Hanne Thoma & Jan Riebe
Datum
05.07- 06.07.2014
Zeiten: Samstag 11-18 Uhr, Sonntag, 10-17 Uhr
Der Veranstaltungsort in Berlin-Mitte ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Der Zugang zum Veranstaltungsort ist ohne Stufen mit Fahrstuhl möglich, konkrete Nachfragen zur Barrierefreiheit (Toiletten etc.) sind willkommen.
Die genaue Adresse und eine Wegbeschreibung werden mit der Anmeldebestätigung verschickt.
Kosten
20,- Euro/ ermäßigt 15,- Euro (ALG II + Studierende mit Nachweis)
Der Workshop ist teilnahmebegrenzt (maximal 16 TN).
Anmeldung und weitere Infos bitte unter:
Birgit GuthE-Mail: guth [at] bildungswerk-boell [dot] de
oder auf der Seite des Bildungswerks der Heinrich Böll Stiftung