Seit vielen Jahren engagiert sich Shlomo Wolkowicz als Zeitzeuge in der historisch-politischen Bildung und auch in diesem Jahr wird er wieder mit Jugendgruppen, Schulklassen und Multiplikator_innen sprechen.
Am Dienstag, 10. Dezember 2013 ist Herr Wolkowicz im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung im August Bebel Institut zu Gast und steht für ein Gespräch über sein Leben und seine Erfahrungen zur Verfügung.
Dazu lädt Miphgasch/Begegnung e.V. in Kooperation mit dem August Bebel Institut sehr herzlich ein.
Kurzinformation zu S. Wolkowicz
Shlomo Wolkowicz, geboren am 1. Januar 1924, überlebte den Zweiten Weltkrieg im ostpolnischen Galizien. Im Juni 1941 wurde er Zeuge einer Massenerschießung in Zloczów, verübt von Mitgliedern der Waffen-SS, die er nur wie durch ein Wunder überlebte. Nach einer Haft, aus der er sich selbst befreien konnte, erlebten er und seine Familie als Zwangsarbeiter das Ende der deutschen Besatzung in ihrer Heimatstadt Jagielnica. Nach dem Krieg wanderte Shlomo Wolkowicz nach Israel aus und sagte mehrfach als Zeuge gegen mutmaßliche Kriegsverbrecher in Deutschland aus.
Datum
Dienstag, 10. Dezember 2013, 18:30 – 20:00 Uhr
Ort
Galerie des August Bebel InstitutsMüllerstr. 163
13353 Berlin (S+U Wedding)
Moderation: Olga Plamper
Um Voranmeldung wird gebeten bei
Franziska Herbst (Projektleitung)E-Mail: kontakt [at] miphgasch [dot] de
http://www.miphgasch.de