Das Jahr 1938 war ein katastrophales Jahr in der jüdischen Geschichte. Die Ausstellung beschränkt sich bewusst auf einen kulturellen und gesellschaftlichen Bereich, der durch seine Objekte eindrucksvoll präsentierbar ist: den Kunstbetrieb. Der NS-Staat hatte das Ziel, restlos zu kontrollieren, wer am Kunstgeschehen teilnahm. Darüber entschieden vornehmlich rassepolitische Kriterien. Die vollständige „Arisierung“ des Kunstbetriebs wurde 1938 durchgesetzt – mit Folgen bis weit in die Nachkriegszeit hinein.
Eine Ausstellung des Jüdischen Museums und des Fritz Bauer Instituts.
Das Pädagogische Zentrum bietet parallel zu der Ausstellung Workshops zum Thema „Novemberpogrome 1938 im Kontext“ an. Sie werden in der Fortbildung vorgestellt.
Die Lehrerfortbildung ist beim Landesschulamt mit der Nr. 01377199 akkreditiert.
Nutzen Sie bitte die angehängte Einladung mit Anmeldeformular und geben sie weiter!
Lehrer/innenfortbildung und Führung mit der Kuratorin Eva Atlan
Datum
Mittwoch, 11. Dezember 2013, 15:00 bis 17:30 Uhr
Ort
Jüdisches MuseumUntermainkai 14/15
Frankfurt am Main
Für die Anmeldung können Sie das Formular unter "Download" nutzen.