Jeder 7. Mensch lebt nicht mehr an seinem Geburtsort. Das neue Webangebot www.annefrank.de/mensch zeigt, wie vielfältig die Gründe waren und sind, aus denen Menschen ihr Land verlassen, um woanders ein neues Leben zu beginnen. Sechs konkrete Lebensgeschichten von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute vermitteln Wissen über die historischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei.
Die neue Website des Anne Frank Zentrums richtet sich vor allem an Jugendliche und fordert zur Auseinandersetzung mit den Themen Migration, Ausgrenzung und Diskriminierung auf. Für Lehrkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren stellt die Website umfangreiches pädagogisches Material bereit.
Das Anne Frank Zentrum lädt ein zur Präsentation der Website und Abschlussveranstaltung des Projekts.
Datum und Uhrzeit
30. Mai 2013, 16 bis 19 Uhr
Ort
Anne Frank ZentrumRosenthaler Str. 39
10178 Berlin
Programm
»… zuerst einmal bin ich Mensch – Her şeyden önce insanım …« Lebenswege zwischen Deutschland und der Türkei.
- 16 Uhr Begrüßung: Thomas Heppener (Direktor des Anne Frank Zentrums)
- 16:15 Uhr: Vorstellung des Projektes: Beate Klammt (Projektleiterin) und Nalan Yağcı (Projektmitarbeiterin)
- 17:15 Uhr: Vorstellung von drei ausgewählten Biografien der Website in Anwesenheit von Familienangehörigen der porträtierten Personen
- 18:15 Uhr: Podiumsdiskussion: Die Gratwanderung zwischen Multiperspektivität und Fremdzuschreibung in der Bildungsarbeit. Das Beispiel "zuerst einmal bin ich Mensch – Her şeyden önce insanım".. Mit Rosa Fava (Historikerin, Jüdisches Museum Berlin), Dr. Birgit Wenzel (Geschichtsdidaktikerin, Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien), Nalan Yağcı (Bildungsreferentin, ufuq e.V.), Moderation: Patrick Siegele
- 19:00 Uhr: Ende der Veranstaltung und informeller Ausklang
Mehr zum Projekt unter: www.annefrank.de/mensch.
Anmeldung und Rückfragen
Anka JahnekeTel.: 030 2888 656-33
jahneke [at] annefrank [dot] de.