Erzählende Bücher sind ein zentrales Medium, auf das Lehrerinnen und Lehrer zurückgreifen, wenn sie zu den Themen Nationalsozialismus und Holocaust arbeiten. Dabei geht es ihnen nicht nur um die Vermittlung von historischem Wissen, sondern immer auch um Werteerziehung. Gleichzeitig ist die pädagogische Arbeit mit Literatur häufig sehr unzureichend fachdidaktisch begleitet und reflektiert. Es fehlt an Kriterien, um eine pädagogisch wertvolle von einer kontraproduktiven (weil Stereotype fördernden) Erzählung zu unterscheiden.
Die Tagung will einen interdisziplinären Beitrag zur Schließung dieser Lücke leisten und Lehrkräfte, Pädagogen und Fachdidaktiker zum Erfahrungsaustausch einladen.
Fachkonferenz vom 8. bis 10. September 2013 in der Vertretung des Landes NRW beim Bund – in Verbindung mit dem Internationalen Literaturfestival Berlin.
Näheres finden Sie im Programm unter "Download".
Die Anmeldung erfolgt bei der Bundeszentrale für politische Bildung.