Am Freitag, den 17. Mai 2013, bieten der International Tracing Service (ITS) und die Arbeitsstelle Holocaustliteratur gemeinsam eine Fortbildungsveranstaltung an, bei der die frühen Zeugnisse von Überlebenden im Fokus stehen und die verschiedenen Schichten der Erinnerungen in den Blick genommen werden. Anhand verschiedener Zugänge veranschaulicht der Workshop im ITS, dass die weit verbreitete Meinung, die Überlebenden von NS-Verfolgung und Holocaust hätten bis mindestens in die 1970er hinein geschwiegen, nicht aufrecht erhalten werden kann. Über Publikationen und die Dokumentenbestände des ITS werden Texte, Aussagen und Bekundungen über das Erlittene und deren Autoren im Mittelpunkt stehen.
Die Fortbildung richtet sich an Multiplikatoren aus der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit.
Datum und Uhrzeit
17. Mai 2013, 10 - 17 Uhr
Ort
ITSGroße Allee 5-9
34454 Bad Arolsen
Den Programmablauf finden Sie hier.
Um schriftliche Anmeldung wird gebeten unter
Assistenz Bereich Forschung und Bildung im ITSFrau Döhring/Frau Streubel
E-Mail: historical-education [at] its-arolsen [dot] org
Tel.: 05691- 629 321 Arbeitsstelle Holocaustliteratur
Tel. 0641-9929083
E-Mail: arbeitsstelle [dot] holocaustliteratur [at] germanistik [dot] uni-giessen [dot] de
Akkreditiert beim Institut für Qualitätsentwicklung/ Amt für Lehrerbildung.