Der „Arabische Frühling“ erschüttert seit nunmehr fast drei Jahren autoritäre Regime von Nordafrika bis in den Mittleren Osten, ausgehend von Tunesien und Algerien bis hin zu Ägypten, Libyen und Syrien.
In vielen Ländern werden gesellschaftliche Mitbestimmung und die Entmachtung alter Eliten gefordert. Was bedeuten die revolutionären Umwälzungen der „Arabellion“ aber für Israel und seine Anrainerstaaten, insbesondere Jordanien, Ägypten, Syrien und den Iran? Uns interessiert besonders, wie sich die Veränderungen auf die politische und gesellschaftliche Wahrnehmung des Nahost-Konflikts in Israel und den Anrainerstaaten auswirken, inwieweit die Umwälzungen das sensible Kräfteverhältnis zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn verändern und in welcher Weise in den arabischen Staaten und in Israel über das gegenseitige Verhältnis aktuell diskutiert wird.
Kosten
10 Euro (inklusive Verpflegung).
Anmeldung
Bis zum 15. November 2012
E-Mail: studienzentrum [at] kb [dot] hamburg [dot] deTel.: 040-428 131 543
Ort
Dorothee-Sölle-HausZentrum für Kirche und Diakonie in Hamburg
Königstr. 54
22767 Hamburg-Altona
Veranstalter
KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Pax Christi/Regionalstelle Osnabrück/Hamburg, Evangelische Akademie der Nordkirche, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste (Regionalstelle Hamburg).
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseiter der KZ-Gedenkstätte Neuengamme.