Vielfach sind Pädagog/innen mit antisemitischen Äußerungen in der Praxis konfrontiert: von der alltäglichen Verwendung des heute gängigen Schimpfwortes „Du Jude“ bis hin zu unterschwelligen oder direkten antisemitischen Stereotypen und Verschwörungstheorien. Wir bieten pädagogische Handlungsstrategien im Umgang mit Antisemitismus und stellen didaktische und methodische Ansätze für die pädagogische Arbeit gegen Antisemitismus vor.
1. Erinnerung an den Holocaust und Nationalsozialismus
Wie findet die Aneignung von Geschichte statt? Gibt es eine angemessene Form der Erinnerung? Welche Formen der Erinnerung wünschen wir uns?
Antisemitismus nach 1945 setzt sich in unterschiedlicher Form immer in Bezug zur NS-Vergangenheit. Die Fortbildung thematisiert Formen der Erinnerung an Holocaust und Nationalsozialismus sowie den Umgang mit dieser Erinnerung.
Die Fortbildung
- empfiehlt die Anregung von Reflexionsprozessen im Umgang mit Erinnerung
- bildet eine zentrale Basis für pädagogische Reaktionsmöglichkeiten auf Antisemitismus
Datum und Uhrzeit
13. September 2012, 10:00-17.00 Uhr
Ort und Veranstalter
Jugendbegegnungsstätte Anne FrankHansaallee 150
60320 Frankfurt
Anmeldung
Tami EnsingerE-Mail: tensinger [at] jbs-anne-frank [dot] de
Telefon: 069-5600020