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Frankfurt am Main / Veranstaltung / 21. Oktober 2012 - 22. Oktober 2012

Konferenz: Fritz Bauer in der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte

Judentum/Jüdisches Leben, Umgang mit NS nach 1945

Fritz Bauer gehört zu den bedeutendsten und juristisch einflussreichsten deutsch-jüdischen Remigranten der bundesrepublikanischen Geschichte.

Diese Tagung wird erstmals den deutsch-jüdischen Kontext seines Lebens und Wirkens ins Zentrum rücken. Wir fragen danach, wie die öffentlichen Facetten der Person Fritz Bauers mit seinem Leben als »jüdischer« Remigrant zusammenhängen -unabhängig davon, in welcher Weise Bauer selbst sein Judentum beschrieb.

In der Bundesrepublik war eine ganze Reihe jüdischerJuristen, Historiker und Vertreter von Interessensverbändenin unterschiedlichen Bereichen damit befasst, Aufklärungüber die Verbrechen des Holocaust zu betreiben, Rechtsbeistand zu geben, Interessen von Verfolgten zu vertreten und Wiedergutmachungsansprüchen eine rechtliche Grundlage zu verschaffen. Sie stießen dabei nicht nur auf Zustimmung, sondern vielmals auf Skepsis,die dem Umstand geschuldet war, dass sie Juden waren. Auch wenn ihre Verbindung untereinander oft nur eine lose und zeitlich befristete
war, schufen sie mit ihrer Arbeit ein eigenes Netzwerk. 

Für die öffentliche Tagung ist keine Anmeldung erforderlich.

Sonntag, 21. Oktober 2012

18.00 Uhr Begrüßung: Raphael Gross

18.10 Uhr Grußwort: Justizminister Jörg-Uwe Hahn

18.30 Uhr Detlev Claussen: Unter uns. Die Remigranten Fritz Bauer, Max Horkheimer und Theodor W. Adorno treffen sich in Frankfurt

Montag, 22. Oktober 2012

10.00 Uhr Katharina Stengel: H. G. Adler und Hermann Langbein: Die schwierige Rolle der Verfolgten in den NS-Prozessen

11.15 Uhr Katharina Rauschenberger: Recht schaffen und politisch handeln. Fritz Bauer und Henry Ormond - ein Vergleich

12.15 Uhr Klaus Kempter: Institutionalisierung der Holocaustforschung? Joseph Wulf und das »Internationale Dokumentationszentrum« am Wannsee

14.30 Uhr Lena Foljanty: Die Rechtstheorie Fritz Bauers im Kontext der Diskussionen der Nachkriegszeit

16.00 Uhr Volker Rieß: Fritz Bauer und die Zentrale Stelle in Ludwigsburg: Personen, Konsens und Dissens

17.00 Uhr Ronen Steinke: Fritz Bauer und die Interview-Affären 1963 und
1965

18.00 Uhr Liliane Weissberg: Kommentar zur Tagung

Ort
Fritz Bauer Institut, Geschichte und Wirkung des Holocaust
Goethe Universität Frankfurt am Main, GU Campus Westend
Casino am IG Farben-Haus, Raum 1.801
Grüneburgplatz 1
Datum

21.10.2012-22.12.2012

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  • 23 Jul 2012 - 10:26

 

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