Axel Springer (1912–1985) war der größte deutsche Medienunternehmer der Nachkriegsgeschichte. Zudem war er eine Persönlichkeit, die polarisierte und an zahlreichen politischen Auseinandersetzungen der Nachkriegszeit beteiligt war. Fast unbekannt ist, dass er sich persönlich und in seinem Verlag einem radikalen "Versöhnungsprojekt" Juden und dem jungen israelischen Staat gegenüber verschrieb. Die Ausstellung handelt von der Person Axel Springers und ihren Kontrahenten und beleuchtet, welche Bedeutung seine Haltung zu den Juden und zu Israel für die deutsch-jüdische Nachkriegsgesellschaft hatte.
Exklusive Kuratorenführung für Lehrkräfte mit Dr. Dmitrij Belkin. Dienstag, 20. März 2012, 15.00–17.00 Uhr
Für Anmeldungen das Formular im Download an gottfried [dot] koessler [at] stadt-frankfurt [dot] de
Veranstaltungsort
Jüdisches MuseumUntermainkai 14–15
60311 Frankfurt am Main
Weitere Informationen auf der Webseite des Pädagogischen Zentrums Frankfurt