Für das Projekt „Spuren der Zwangsarbeit – eine deutsch-ukrainische Begegnung“ suchen wir Studierende aus Deutschland.
Welche Spuren der NS-Zwangsarbeit gibt es noch in Deutschland und der Ukraine? Dieser Frage gehen die Teilnehmenden des zweiteiligen Projekts „Spurensuche“ in Berlin und Kiew mit ihren Skizzenblöcken nach.
Ihr fertigt „urban sketches“ von Spuren im städtischen Raum an, trefft euch mit Zeitzeug*innen und porträtiert diese. Die entstehenden Skizzen sind eine Form der künstlerischen Aufarbeitung von einer Geschichte, die viele Familien in Deutschland und der Ukraine betroffen hat. Darüber hinaus stellen sie aber auch einen Transfer zu aktuellen Debatten wie Menschenrechte und Diskriminierung her. Diese Debatten bilden den zweiten Schwerpunkt des Projekts: Ihr trefft euch mit Künstler*innen und Aktivist*innen um euch gemeinsam mit ihnen mit den Funktionen von Kunst heute auseinanderzusetzen. Kunst soll in diesem Projekt eine Brücke sein um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Bei Interesse meldet euch bitte bei
Merle SchmidtInternationale Jugendbegegnungsstätte des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Email: schmidt [at] topographie [dot] de
Anmeldefrist: 31. Juli 2018
Daten
Berlin: 11.-18.11.2018 und Kiew: 03.-10.03.2019 (Die Teilnahme an beiden Projektteilen ist Bedingung für die Anmeldung)
Teilnahmekosten
80 € (darin inbegriffen sind Programm, Verpflegung, Reisekosten nach Kiew sowie Unterkunft in Kiew)
Alter
18-22 Jahre
Plätze
8 Teilnehmende aus Deutschland und 8 Teilnehmende aus der Ukraine
Sprache
Englisch
Das Projekt wird gefördert im Programm „MEET UP! Deutsch-Ukrainische Jugendbegegnungen“ der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ).