Unterstuetzen Sie Lernen aus der Geschichte mit einer Spende oder kaufen Sie bei Partnershops ein
  • English
  • |
  • Login
  • Lernen & Lehren
  • International Diskutieren
  • Teilnehmen & Vernetzen
  • Online Lernen
  • Über Uns
Startseite
Startseite › Teilnehmen & Vernetzen › Beitrag ›
Köln / Veranstaltung / 28. Juni 2019

Kolloquien des NS-DOK. Neue Forschungen zur Geschichte des Nationalsozialismus in Köln und dem Rheinland: Grenzüberschreitungen. Das Rheinland und Westeuropa

Forschung zu Nationalsozialismus, Polizei im NS, Judenverfolgung nach 1933, Nationalsozialismus, Kindertransport, Zweiter Weltkrieg, Besetzung Benelux´

Download (PDF, Powerpoint, Audio, ...)

application/pdf iconProgramm und Einladung

Die Kolloquien des NS-DOK stellen jüngere Untersuchungen zum NS-Regime in Köln und dem Rheinland vor sowie Forschungsprojekte, die neue Perspektiven auf die Zeit des Nationalsozialismus und deren Aufarbeitung entwickeln. Neben einführenden
Referaten steht die Diskussion von Quellengattungen und Forschungsansätzen im Mittelpunkt. Ziel ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und geschichtlich
interessierter Öffentlichkeit zu fördern. Eingeladen sind Vertreter/-innen von Hochschulen, nichtuniversitären Forschungseinrichtungen und Einrichtungen historisch-politischer Bildungsarbeit, Geschichtsvereine, Studierende und Geschichtsinteressierte mit einem Forschungsschwerpunkt zur NS-Zeit.

Im ersten Teil der Tagung geht es um die Arbeit der Sicherheitsorgane an der deutschen Westgrenze. Alena Saam stellt mit Zoll und Grenzpolizei zwei wenig bekannte Instanzen des NS-Staates vor und schildert, wie diese den grenzüberschreitenden Verkehr regulierten. Anschließend nehmen Thomas Grotum und Lena Haase die Gestapo Trier in den Blick und zeigen am Beispiel Luxemburgs, wie sich die staatspolizeiliche Praxis an und jenseits der Grenze entwickelte.

Der zweite Teil des Kolloquiums behandelt grenzüberschreitende Fluchtbewegungen der jüdischen Bevölkerung. Anne Prior, Änneke Winckel und Adrian Stellmacher stellen die lange Zeit unbeachtete Geschichte der Kindertransporte nach Belgien
vor, die in Dinslaken ihren Ausgang nahmen und schließlich wesentlich von Köln aus organisiert wurden.

Im dritten Teil der Tagung geht es um die Beteiligung rheinischer Verwaltungsexperten an der NS-Besatzungspolitik. Auch hier steht Belgien im Zentrum. Robert Becker skizziert, welche Rolle der Kölner Regierungspräsident Eggert Reeder ab 1940 als
Militärverwaltungschef für Belgien und Nordfrankreich spielte. Christoph Brüll widmet sich Franz Thedieck, der sich bereits vor dem Zweiten Weltkrieg als Spezialist für »Grenzlandfragen« einen Namen gemacht hatte und bis 1943 als Oberkriegsverwaltungsrat unter Reeder wirkte.

Das ausführliche Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung können Sie dem Flyer unter "Download" entnehmen.

Datum

Freitag, 28. Juni 2019, 13:00 bis 18:15 Uhr

Ort

NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln (EL-DE-Haus)
Appellhofplatz 23-25
50667 Köln
Pädagogisches Zentrum,
Vortragsraum
  • Share/Save
  • |
  • Seite drucken
  • |
  • 13 Mai 2019 - 14:47

 

Kommentar hinzufügen

CAPTCHA
Diese Frage dient der Spam-Vermeidung.
Image CAPTCHA
Enter the characters shown in the image.
  • Haben Sie Fragen oder Tipps?
  • Veranstaltungen
  • Expertenchat
  • Registrieren Sie sich
  • Einen Beitrag erstellen
  • Eine Veranstaltung ankündigen
  • Teilnehmen & Vernetzen RSS Feed
Wo finde ich Projekte und praktische Beispiele?
Was sind RSS-Feeds und wie kann ich sie abonnieren?
Was ist ein Expertenchat?
  • Glossar
  • |
  • FAQ
  • |
  • Seitenübersicht
  • |
  • Newsletter
  • |
  • RSS-Feeds
  • |
  • Twitter
  • |
  • Facebook
  • |
  • Impressum
  • |
  • Kontakt

  • Ein Projekt der Agentur für Bildung - Geschichte, Politik und Medien e.V.